Zur Behandlung meines "Morbus Basedow" war ich vor 5,5 Monaten in der Klinik zur Radiojodtherapie. Allerdings ohne Erfolg, weil sich meine Schilddrüse weder in der Größe wesentlich verkleinert hat noch hat es die Überfunktion beseitigt. Nach der RJT schwankte mein Zustand heftig zwischen Über- und Unterfunktion mit allen dazugehörigen Symptomen hin und her, was mich fast wahnsinnig gemacht hätte. Jetzt bin ich mit 25 mg Thiamazol plus 100 µg L-Thyroxin halbwegs gut eingestellt, was ja aber weder das Ziel war, noch eine Dauerlösung sein kann. In 2 Wochen muss ich wieder zu meinem Endokrinologen, der mir eine Wiederholung der Radiojodtherapie bereits schon geraten hatte, beim letzten Untersuchungstermin vorletzte Woche.

Ich überlege für mich aber, ob nicht eine OP und Entfernung der SD sinnvoller ist. Da die RJT schon 1 x nichts gebracht hat, scheint mir das der sicherere Weg zu sein. Allerdings habe ich auch Angst vor der OP, was mir die Entscheidung sehr schwer macht. RJT ist schonender, aber evtl. wieder ohne Erfolg. Eine OP ist "blutig", aber evtl. sofort wirksam. So oder so soll ja die SD-Funktion eingeschränkt, bzw. völlig lahmgelegt werden, um sie dauerhaft mit der Einnahme von L-Thyroxin zu ersetzen. WAS TUN ?? Wer kann mir guten Rat geben ?? Vielen Dank schon mal im voraus !!