Ich habe einen Rassehund mit Kaufvertrag verkauft, leider war ich wohl zu gutgläubig und mir ging es mehr darum dem Hund schnell ein neues Zuhause zu geben, da ich keine Zeit für diesen aufbringen konnte (die Dame wirkte ja auch sehr nett und da lebte bereits ein weiterer Hund im Haushalt, ein Garten war auch vorhanden).

Und zwar haben wir im Vertrag unterschrieben, dass sie eine Anzahlung leistet bis zum Ende Februar (sie hatte also ca. 1 Woche Zeit das Geld zu überweisen), der Hund wurde ihr aber schon übergeben an dem Tag an dem auch unterschrieben wurde. Der Rest (Restsumme steht ebenfalls im Vertrag) wird in Raten von jeweils 150€ bezahlt, das wären dann nämlich 2 x 150€ und 1 x 100€ (habe im Vertrag nur erwähnt "..In Raten von jeweils 150€ überwiesen...", aber da die komplette Restsumme von 400€ sowieso erwähnt ist, sollte das ja für den Anwalt kein Problem sein es so einzufordern).

Die Dame schreibt mir nun nicht mehr zurück auf Nachfrage was los sei wegen der Bezahlung, zuerst meinte sie in 2 Tagen (nach der Frist) wäre es drauf, jetzt sind 4 Tage rum und es ist Wochenende...

Da ich im Kaufvertrag den Eigentumsvorbehalt erwähnt habe, bestünde ja auch die Möglichkeit den Hund wieder zu bekommen oder? Das wäre für mich zwar sehr umständlich wegen der fehlenden Zeit, aber ich würde es evtl. mit Hundebetreuung schaffen können.

Jetzt ist es die Frage, wenn es dem Hund da dennoch gut geht, er da seine Bezugsperson gefunden hat... Ist es überhaupt rein nach dem Vertrag gesehen möglich das Geld noch zu sehen? Ansonsten käme ja nur der Eigentumsvorbehalt in Betracht.

Ich danke euch vielmals für die Hilfe, das finde ich einfach schrecklich verantwortungslos von der Dame !!! Würde dann direkt am Montag zum Rechtsanwalt gehen, eine Rechtsschutzversicherung ist vorhanden.