Ich habe folgendes Anliegen. Ich war in der letzten Woche in meinem Stammnagelstudio. Ich habe meine Nageldesignerinuf hingewiesen, dass ich an der rechten Hand, am Zeigefinger einen leicht angebrochenen Nagel ( direkt auf der Nagelplatte) habe. Sie meinte, es wäre kein Problem, sie würde das runterfeilen und dann wäre das kein Problem. In der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag bekam ich verstärkt Schmerzen, der Finger schwoll an und wurde warm. Die Beweglichkeit des Fingers war eingeschränkt. Ich fragte meine Nageldesignerin, was das sein könnte und wie ich mich verhalten sollte. Sie meinte eine Schmerzsalbe drauf und kühlen. In der darauffolgenden Nacht nahmen die Symptome derart zu, dass ich vor Schmerzen nicht schlafen konnte. Ich ging daraufhin am Freitag Vormittag in mein Nagelstudio und bat meine Nageldesignerin den Finger von dem Gel und dem Nagel zu befreien. Das kann sie nicht war ihre Aussage. Ich fuhr daraufhin zur Rettungsstelle ( ich habe gerade keinen Hausarzt) und wurde dort einem Chirurgen vorgestellt.Der erklärte mir, dass sich unter dem Nagel eine Entzündung gebildet hätte und einzig die Entfernung meines Naturnagels Linderung und Heilung bringen würde. Ich erbat mir Bedenkzeit, weil wer lässt sich schon gerne einen Nagel ziehen. Die nächste Nacht verbrachte ich so unter Schmerzen, dass ich es kaum erwarten konnte zur Rettungsstelle zu fahren und unter örtlicher Betäubung den Nagel entfernt zu bekommen. Jetzt trage ich einen Verband und bin bis zum 30.08. krankgeschrieben. Die Schmerzen sind immer noch sehr stark und nachts kann ich nur mit Schmerztabletten zur ruhe kommen. Ich trage mich jetzt mit dem Gedanken, dass Nagelstudio auf Schmerzensgeld zu verklagen. Ich würde denen jetzt einen Brief schreiben, dass sie mir einen Betrag vorschlagen sollen und wenn der in Ordnung ist, wäre es für mich erledigt, andernfalls würde ich klagen.

Ich bin sehr an Meinungen von Ihnen interessiert. Vielen Dank für Ihre Bemühungen.

Herzliche Grüße

Nadine