Hitler war kein schlechterer Stratege als vieel andere. Allerdings hätten gute Strategen den Krieg erst gar nicht begonnen.Deutschlands Siege beruhten nicht auf den Blitzkrieg. Deutschlands Erfolge beruht vor allem auf die Anwendung uralter Taktiken. Die Einführung des Maschinengewehrs hat die Kriegsführung verändert, alte Taktiken schneller Vormärsche, unmöglich gemacht. Man dachte der Stellungskrieg, wie er im 1. Weltkrieg vorherrschte, lässt sich nicht überwinden.Doch Deutschland hat die alten Taktiken mit seiner Panzertruppe wiederbelebt. Die Rolle der Kavallerie wurde durch die Panzer übernommen. Die deutschen Panzer bleiben nicht im Abwehrfeuer der MG liegen und waren gleichzeitig sehr viel schneller als die Infantrie. Englische und französische Panzer waren zwar sehr viel besser gepanzert, konnten von deutschen Panzern kaum besiegt werden, aber die Panzer waren auch kaum schneller als ein Soldat zu Fuß. Darum waren die deutschen Vorstöße schnell und überraschend, zwei wichtige Bedingungen für einen Sieg. Dünkirchen war kein Fehler von Hitler. Hitler wollte auf Nummer sicher gehen, hatte, wie sein Generalstab auch, Angst vor einem Flankenangriff und Einkesselung. Außerdem sollten Kräfte für den weiteren Vormarsch nach Frankreich, das ja noch nicht geschlagen war, gesammelt werden. Hitlers Strategie hat also durchaus gereicht um Frankreich (und Belgien, Holland) zu schlagen. Eine Invasion von England war aber ohne Luft- und Seeherrschaft unmöglich. Hier hat Hitler dann einen großen Fehler gemacht. Er wußte, um England zu schlagen, braucht er Rohstoffe für einen langen Krieg. Die wollte er sich in Russland sichern. Dabei hat er sich aber gewaltig verrechnet, weil er Russlands Stärke und Ausdauer total unterschätzte. Und als er dann noch den USA den Krieg erklärte, hat er als Stratege total versagt. Mit dem Eintritt der USA war Russlands und Englands Nachschub endgültig gesichert. Afrika war nicht mehr zu verteidigen und Italien als Bündnispartner gefährdet, das komplette Mittelmeer verloren, weil nicht mehr zu verteidigen. Hitlers Strategie war mehr ein Wunschtraum, statt real. die Engländer dagegen wußten genau, wie sie ihre weltweiten Ressourcen strategisch einsetzen konnten. Die Engländer waren gewohnt die ganze Welt als Schachbrett zu sehen. Damit war Hitler, ja die gesamte deutsche Führung, überfordert.

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Der Vietnamkrieg war ein Krieg zwischen kommunistischen Vietnamesen und kapitalistischen und demokratischen Vietnamesen. Als der Krieg anfing, gab es kaum Amerikaner in Vietnam. Die Südvietnamesn waren nicht bereit sich geschlagen zu geben, die Nordvietnamesen waren nicht bereit Kapitalismus und Demokratie zu erlauben. Also wollten beide Seiten bis zum Sieg oder der endgültigen Niederlage kämpfen. Für die USA ging es dabei um 2 Dinge.

1. Kampf gegen den Kommunismus.

2. Solidarität mit einem Bündnispartner

Denk mal darüber nach. Wenn 1970 die DDR die BRD genauso wie Nordvietnam- Südvietnam angegriffen hätte und die DDR gewonnen hätte, wäre Deutschland dann befreit?

Die USA hat den Südvietnamesen sehr lange, unter großen eigenen Opfern, geholfen. Den USA brutale Kriegsführung vorzuwerfen, wenn die Vietnamesen sich gegenseitig noch viel erbarmungsloser abgeschlachtet haben, ist ziemlich heuchlerisch.

Fast 4 Millionen Vietnamesen sind nach dem Sieg Nordvietnams geflüchtet. Fast 200.000 Südvietnamesen verhungerten in den Umerziehungslagern und wurden gefoltert. Weitere 200.000 Südvietnamesen, meist Militärs oder Politiker, wurden zum Tode verurteilt.

Frage: Hättest du dich diesen Folterknechten ergeben und Frieden gemacht?



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Die meisten Menschen heute verbrauchen keine Kalorien, sitzen auf der Couch und tragen nichts schwereres als ihr Smartphone. Die sollen Salat essen. Wer viele Kalorien verbraucht kann viel Kalorien essen. Da ist die Bockwurst oft gesünder als Salat. Denn Fleisch enthält letztendlich sehr viel mehr verschiedene Nährstoffe als Salat.

Weil hier von moralisch-ethisch gequatscht wird. Menschen, die sich über andere Menschen erheben, sich für bessere Geschöpfe halten, weil sie das richtige essen (ähnlich Moslems, wenn die Scheinefleisch ablehnen) sind arrogante, überhebliche Ärsche.

Es ist natürlich für Lebewesen, wenn sie Fleisch essen. Menschen müssen nicht unbedingt und können frei wählen. Aber nur solange die Vegetarier keine Macht bekommen und andere Menschen zwingen wollen, und sei es nur durch missbilligende Blicke, das zu essen was DIE erlauben. Dann sollten wir uns sofort wehren und umgekehrt Vegetarier mit Fleisch zwangs ernähren. Denn zuviel Toleranz scheint immer wieder Extremisten an die Macht zu bringen.

Wenn wir in Deutschland die fleischfressenden Haustiere abschaffen würden, würden wir den Fleischkonsum schon drastisch senken können. Als schöner Nebeneffekt hätten wir wohl hunderte Millionen Fleischfresser weniger in Deutschland. Die Vegetarier könnten dann stolz melden. Deutschland ist Fleischfresserfrei!

Die Planzenfresser, die wir züchten um sie zu essen, brauche wir ja dann auch nicht mehr. Wäre das ultimative Ausrottungsprogramm für Nutztiere. Aber nach der Ausrottung müßte dann kein Tier mehr sterben.

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Diese Rede soll den Beginn des Krieges rechtfertigen. Der Kaiser behauptet, dass es um die Ehre Deutschlands geht, wenn man nicht treu zu Osterreich-Ungarn steht. Für Österreich-Ungarn geht es auch um die Ehre, wenn man Serbien den Krieg erklärt. Um die Ehre geht es aber auch Serbien, und deren Schutzmacht Russland. Aus den Gleichen Gründen. Die Großmächte waren um 1900 erbitterte Konkurrenten auf dem Weltmarkt, und keiner hat dem anderen einen Erfolg gegönnt. Für Frankreich kam dazu, dass es sich durch die Abtretung von Elsass-Lothringen an Deutschland genauso gedemütigt fühlte, wie Deutschland später durch den Versailler Vertrag. Die Völker der Großmächte haben sich damals gehasst und jeder glaubte für sich im Recht zu sein. Es ging dem Kaiser also darum die anderen Staaten zum Schuldigen zu erklären und gleichzeitg darin den Hass auf den Feind zu schüren, indem die Vorurteile nochmal bestätigt wurden. Das war schließlich der Grund, warum die Völker mit Freude an der Gewalt, wie heute Fußballhooligans, in den Krieg zogen.

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Ein Heiratsantrag muss sofort angenommen werden. Man kann zwar Bedenkzeit einräumen, doch können jederzeit Umstände eintreten, die jemanden moralisch von einem Heiratsversprechen entbinden. Rechtlich ist ein Heiratsantrag sowieso nicht bindend.

Natürlich kann danach ein Heiratsantrag immer wieder gestellt werden und auch immer wieder abgelehnt werden. Nur insofern gibt es nach einer Ablehnung kein Verfallsdatum.

Kein Rechtsanspruch auf Ehe: Eine Verlobung verpflichtet nicht zur Ehe. Seit 1998 kann man auch nicht mehr auf Schadenersatz klagen. Das sogenannte Kranzgeld wurde abgeschafft.

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Was ist das Wesen einer Demokratie?

1. Alle Menschen sollen die Möglichkeit haben in einer Gesellschaft, in einem Staat zu leben und zu arbeiten.

2. Alle Menschen sollen an der Gestaltung des Staates teilnehmen und mit bestimmen dürfen. Jede Meinung ist erlaubt und jeder hat EINE Stimme.

3. Freiheit für den Einzelnen steht an erster Stelle, dann erst kommt das Gemeinwohl. Niemand darf von der Gesellschaft gezwungen werden für das Gemeinwohl alles zu opfern. Ob Sklavenarbeit oder das Leben als Soldat. Auch eine Mehrheit, darf einer Minderheit nicht seine Ansichten, seine Meinung aufzwingen. Auch wenn manche glauben die Mehrheit darf das. Sie darf das gerade nicht! Denn das wäre schon eine Diktatur.


Alle anderen Gesellschaftsformen, ob Religionen, Kommunismus, National(sozial)ismus, Faschismus, sind Gesellschaftsformen, die nur eine Art der Lebensführung, zum Beispiel: katholisch, islamisch, Kommunistisch, Nationalistisch, faschistisch, für richtig und optimal für alle halten. Wer anders leben will, verhindert die Perfektion und Harmonie des Systems und wird automatisch zum Feind. Diese Diktaturen haben darum immer einen Schuldigen, den sie für ihr eigenes Versagen verantwortlich machen können. Die anderen sind Schuld, dass es noch kein Paradies gibt. So sind für die Nazis die Ausländer an der Arbeitslosigkeit schuld. Für die Katholiken und Islamisten sind die "Sünder" Schuld, die sich nicht an Gottes Gebote halten. Für die Kommunisten sind die Kapitalisten Schuld, die nicht alles teilen wollen. Für die Kapitalisten (damit die auch erwähnt werden) sind die Sozialisten schuld, die sich immer nur auf andere verlassen und selbst zu faul sind etwas zu schaffen.

Bei allen Diktaturen müssen die Andersdenkenden Angst haben sogar getötet zu werden. Darum halten sie ihren Mund, auch wenn sie es besser wissen, wenn sie anderer Meinung sind.

Die Demokratie ist die einzige Form, die es erlaubt, das alle ohne Angst leben dürfen. Der Kommunist darf seinen Kommunistischen Betrieb gründen, wenn er kann. Der Faschist darf seine Nationalhymne singen, der Katholik und der Islamist dürfen in ihre "Kirche" gehen. Nur eines dürfen sie nicht. Sich gegenseitig die Köpfe einschlagen. In der Demokratie könne alle gemeinsam an einer Straße bauen die so vielen wie möglich nützt. In einer Diktatur nützt die Straße den Herrschenden am meisten, die anderen, die Falschen, werden erst gar nicht gefragt.

Je unzufriedener die Menschen sind, je mehr Freiheiten  verletzt werden, desto größer ist die Gefahr, dass es wieder eine Diktatur geben kann. Der Unterschied zu einer Diktatur ist dann nicht mehr groß.

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Der F22 ist der beste Jäger. Der Eurofigther hat keine Chance in einem Zweikampf. Warum? Weil der F22 den Eurofigther zuerst sehen kann und so zuerst schießen kann. Der Eurofigther soll als Jabo eingesetzt werden können, ist aber dazu noch nicht in der Lage. Der F22 könnte ohne Probleme auch als Jabo eingesetzt werden, doch wäre diese Rolle für den F22 Verschwendung denn die interne Waffenlast wäre zu gering, und extern würde die Waffenlast die Vorteile des F22 zunichte machen. Die F117 reichte für diese Aufgabe absolut aus und der Nachfolger F35 sowieso.

Der Eurofighter hat übrigens auch Supercruisefähigkeiten ist aber nach fast 30 Jahren Entwicklungszeit immer noch nicht, wie geplant, Einsatzfähig. Und viel billiger ist die Typhon, gemessen am Raptor, auch nicht.

Die F35 ist vielseitiger als die F22 ohne aber die Fähigkeit der Bekämpfung des Gegners auf große Entfernung einzubüßen. Dabei ist die F35 immer noch billiger als die Typhoon. Die F35 wird von Anfang an vielseitiger und effektiver als die Typhoon sein und in einem Zweikampf ebenfalls Vorteile gegen die Typhoon haben.

Erst im Nahbereich kann die Typhoon die Vorteile seiner Konstruktion gegen die F35, die ja ohne Vektorsteuerung ausgeliefert werden soll, ausspielen. Aber selbst schlechte Piloten sollten nicht in die Verlegenheit kommen einen Nahkampf zu riskieren. Eine gute Einsatzplanung vermeidet es die Vorteile der Typhoon in Spiel kommen zu lassen. (Wie ein Tigerpanzer nicht in den Nahkampf geschickt wurde)

Die F22 und auch der F35 würde also den Eurofighter in große Entfernung vom Himmel holen und seine Bodenangriffsfähigkeit könnte man gegen F22 und F35 vergessen, weil er ungedeckt nicht zum Ziel gelangen würde. F22 und F35 dagegen könnten anderen Bodenangriffslugzeuge, vielleicht noch mit Stealth unterwegs, Deckung bieten. F35 könnte sich anschleichen, Typhoon nicht oder nur sehr eingeschränkt. Übrigens sind die Stealthfähigkeiten, aber ohne Außenlasten, des Typhoon gar nicht mal schlecht. Ich selbst schätze die Stealtheigenschaften als ähnlich gut, oder schlecht ein, wie beim russischen T-50. Aber nicht gut genug.

Der Typhoon ist gegen nicht stealthy russische Flugzeuge entworfen worden. Da hat er eine Chance, die nicht viel schlechter sind als F22 und F35. Gegen F22 und F35 hätte man eine europäische F22 bauen müssen.

Übrigens werden Übungsszenarien entworfen, um die Piloten zu motivieren, nicht um ihnen ihre Chancenlosigkeit zu demonstrieren. Die bleiben dann nämlich am Boden, wie zum Beispiel die irakische Luftwaffe.

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