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Uhh das stelle ich mir nicht leicht vor.
Aber vorweg: Wir haben das Jahr 2017. Eigentlich sollte das keinen mehr so schockieren, dass er weinend in die Embryonalstellung verfällt.
Deinen Eltern wird es vielleicht etwas schwerer fallen.
Ich glaube ich hätte keinen Stress damit, wenn eines meiner Kinder damit käme, würde aber vermutlich (unsensible wie ich bin) erstmal lachen, bis ich dann glaube, dass er/sie es ernst meint.
Aber im Ernst:
Sprich darüber mit deinen Eltern.
Sie sollten ja von deiner Sozialphobie ausgeschlossen sein und es dürfte dir bei ihnen etwas leichter fallen, als z.B dich vor deine Klasse zu stellen und es dort zu verkünden.
Klar, es wird trotzdem Überwindung brauchen, aber du schaffst das schon.
Leite mit "ich möchte mich mit euch über ein Thema unterhalten, welches mir sehr ernst ist" ein und glaub mir - sie werden voll für dich da sein.
(Solche Sätze machen Eltern angst ;) )
Danach - vielleicht nach ein paar Tagen des Verdauens - werden sie dir weiterhelfen können.
Die Schule kann informiert werden und dort kann man beginnen dich gemäß deinem neuen Geschlecht zu behandeln.
Irgendwann wird dann die Hormontherapie beginnen und spätestens dann werden auch deine Bekannten verstehen was los ist.
Vermutlich wird sich ein Teil darüber lustig machen, aber hey:
Das sind Mitschüler, >90% von denen siehst du in ein paar Jahren nie wieder.
Wenn du dir sicher bist, dann steh dazu und versuche deine Eltern als erstes ins Boot zu holen... am besten noch vor dem nächsten Feiertag, an dem man dir geschlechtsspezifische Dinge schenken könnte ;)
Du schaffst das schon, viel Erfolg!