Ich finde das Bild gut gewählt. Es mag nicht mit knalligen Farben arbeiten, aber das braucht es auch gar nicht. Es muss in sich stimmig sein, nicht knallbunt.
Mir gefällt die Schriftart des Titels und auch die gewählten Effekte wie der Schatten. Farblich passt es ebenfalls gut ins Bild - man merkt, dass du dir Gedanken gemacht einen Sinn für Ästhetik hast.

Allerdings könnte man hier noch etwas mehr rausholen. Das "Zusammenleben" dürfte noch größer sein, um mehr aufzufallen, "Mit" kleiner und ebenfalls in weiß, stattdessen BTS wieder größer und in dem Lachston. Oder du spielst noch mit ein paar anderen Farben aus dem Bild.
Du brauchst auch nicht so große Abstände zwischen den Wörtern zu lassen. Zieh das Ganze etwas enger zusammen, dann wirkt es weniger auseinandergerissen.

Bedenke beim designen für Wattpad außerdem immer, dass viele nur am Handy lesen - da wird das Cover nochmal kleiner angezeigt als ohnehin schon. Die Schrift des Titels sollte also nicht zu klein ausfallen. Dein Autorenname geht besipielsweise komplett unter. Es ist schön, dass du bescheiden sein willst, aber wenn du dich schon auf dem Cover verewigst, dann doch auch so, dass man es lesen kann. :)

Ansonsten kann ich Dakaria nur zustimmen: Der Titel ist jetzt nicht sonderlich spannend. Einige Fans der Band werden vielleicht trotzdem reinschauen, aber du würdest mehr Leser erreichen, wenn er nicht so sehr mit dem Vorschlaghammer käme, sondern etwas subtiler wäre. Das funktioniert allerdings nur, wenn du auch bereits weißt, was du genau erzählen möchtest.

Aber letztlich geht es in deiner Frage ja nicht um den Titel, sondern um das Cover. Die wenigsten Hobbyautoren setzen sich in ihrer Freizeit auch noch mit Grafikdesign auseinander. Das ist auch gar nicht nötig. Dein Cover ist optisch ansprechend und das ist die Hauptsache. Man könnte es noch weiter verfeinern, aber es funktioniert auch schon so wie es jetzt ist.

Liebe Grüße

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Itachi oder auch Kakashi aus Naruto. Beide sehr analytisch, intelligent und empathisch.

Itachi könnte jeden easy lesen - auch ohne Sharingan. Er ist ein verdammt aufmerksamer Beobachter. Du brauchst nur zu zucken und er wüsste was dieses Zucken bedeutet. Er wäre der Typ, der dir gezielte Fragen stellt und sehr aufmerksam zuhört, aber dich selbst die Antworten finden lässt, statt sie dir auf dem Silbertablett zu servieren. Seine ruhige Ausstrahlung hilft die Patienten zu erden.

Kakashi hingegen wäre zugänglicher, würde mehr mit Ratschlägen arbeiten, dir sanft einen Spiegel vorhalten, ohne dich zu demütigen oder herabzusetzen, aber auch er beobachtet verdammt gut. Mit ihm fühlt sich eine Therapiesitzung aber weniger nach Sitzung an und mehr wie ein gewöhnliches, lockeres Gespräch.

Shikamaru könnte ich mir auch gut als Verhaltenstherapeuten vorstellen. Weniger "Ich schaue dir in die Seele" und mehr "Ich zeige dir drölfzig Strategien der Trauerbewältigung". xD

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Wie kann ich meinen Prolog besser schreiben?

Hallo, ich bin 19 und schreibe zum ersten mal, also mir ist schon bewusst, dass das kein Meisterwerk ist. Ich wollte einen dunklen Ton treffen, aber es fühlt sich so klischeehaft und unangenehm an. Etwas was man mit 14 auf Tumblr findet. Hat jemand Kritik wie ich besser schreiben kann oder zumindest konkret die Fehler herausfinden kann?

Dankeschön schonmal :)

„Dein Weinen, mein Opfer, mein Leuchten, dein Stern“ so sang eine Stimme, brüchig, dissonant, zwischen Knochensägen und silberner Nadel. Dieser Gesang füllt jede Ritze in der kleinen holzigen Kammer, die Decke so tief, man möge annehmen sie bricht auf einen herab. Nein er konnte es nicht, er floh zum Sessel, der zu klein für ihn war. Hände an den Kopf, die Hände die er noch gar nicht gesäubert hatte, fiel ihn nun ein. Der Geruch von Tod drang in seine Nase, doch bewegen, tat er seine Hände nicht. Denn verdecken versuchte er mit seinen Händen seine Augen, zu verhindern, dass die Augen erhaschen, was seine Hände erbrachten. Nun sitzt sein Kopf tief in seinen breiten Beinen vergraben und er nahm sich einen noch tieferen Atemzug und stand auf, richtete sich und begann. Es wartet immerhin noch Arbeit auf ihn. Seine jetzt gefestigten Schritte führten zum Tisch in der Mitte des Raumes. Er beugte sich runter streichelte durch das Haar, wobei er versuchte, so vorsichtig wie möglich zu sein. Mit einem beruhigenden Lächeln griff er nun zu einer Nadel, die er auf den kleinen zerbrechlichen Abstelltisch aufbewahrte. Er begann dort, wo die Träume ihr Ende finden würden. Er wisch mit einem kühlen Lappen über die Fläche, ganz sorgfältig, beinahe ehrfürchtig. Dann führte er die Naht in die Nadel und stach sie am Rand ein und -zuck-. Jeder Stich war langsam und voller Präzision. Die Haut zog sich wieder zusammen, Stich für Stich. Knoten für Knoten, bis er am Ende ankam und alles wieder verschlossen war. Die Fäden in ihrer violetten Farbe leuchteten im Schimmer des Mondes der sich nun zaghaft aus den Schatten heraus traute. "Wie wunderschön" dachte er sich. Nun führte er seine Hände weiter nach unten. Die Wunde diesmal war grotesk groß. Als er die Naht durch die Haut stich hörte er im doch so stillen Raum das Pumpen in der Kiste. Mit jedem Stich schien es lauter zu werden doch er blieb konzentriert. Stich für Stich, Knoten für Knoten, bis er am Ende ankam und alles wieder verschlossen war. Er griff erneut zum nassen, jetzt roten Lappen und versuchte alles zu säubern, ihn selbst eingeschlossen, Die 3 Kisten nahm er zügig nach draußen vor die Tür, zumindest fürs erste. Das Risiko, dass sie sie sehen könnte, war für ihn eine grausige Vorstellung. Als er wieder eintrat, sah er sie auf den Tisch liegen in völliger Ruhe, jetzt wo auch endlich das Pumpen aufhörte zu stören. Er beugte sich zu ihr und gab ihr einen sanften Kuss auf ihre Stirn. Und endlich, darauf wartete er, ach endlich. Ihre Augen öffneten sich, strahlend im Mondlicht trat er vor sie, streckte seine Hand aus bis sich ihre Finger trafen.

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Puh. Ohne dich angreifen zu wollen, aber das ist ganz schön umständlich formuliert - und das nicht im postiven Sinn! Du versuchst hier düster zu klingen, aber der Inhalt leidet darunter und der Text kann nicht richtig atmen, fühlt sich eher erdrückend an, weil du zu viele Bilder auf einmal erzeugen willst. Dabei sagst du sehr viel, ohne wirklich ein klares Bild der Szene abzuliefern. Alles bleibt schwammig.

Die Formulierungen sind zudem teilweise extrem gekünstelt, was bei einem Romantext eher hinderlich ist, weil es den Lesefluss stört. Lass mich das mal ein wenig auseinandernehmen.

Denn verdecken versuchte er mit seinen Händen seine Augen, zu verhindern, dass die Augen erhaschen, was seine Hände erbrachten.

Holy Moly. Das könnte so ein Satz sein, den ich betrunken um 3 Uhr Nachts tippe und mich am nächsten Morgen frage, was zur Hölle mich da geritten hat.
Das sind so Sätze, die killen deinen Text - instant. Du kannst ja gern poetisch schreiben, wenn du das magst, aber poetisch heißt nicht: Verwirre deine Leser.

Dieser Gesang füllt jede Ritze in der kleinen holzigen Kammer, die Decke so tief, man möge annehmen sie bricht auf einen herab.

"Man möge annehmen"... das klingt nach Beamtensprache und bricht mit dem Stil, den du zuvor versucht hast zu etablieren.
Besser wäre zum Beispiel gewesen: "Man könnte glauben..."
Weniger ist oftmals mehr.

Nein er konnte es nicht, er floh zum Sessel, der zu klein für ihn war.

Er konnte was genau nicht? Hier fehlt der Kontext. Es entsteht kein Bild, sondern eher Verwirrung. Wovor flieht er? Ist der Sessel einfach nur klein oder unser Gollum-Verschnitt zu groß? Etwas mehr Beschreibung der Situation wäre hier hilfreich. Nachvollziehbarkeit ist wichtig!

Nun sitzt sein Kopf tief in seinen breiten Beinen vergraben und er nahm sich einen noch tieferen Atemzug und stand auf, richtete sich und begann. Es wartet immerhin noch Arbeit auf ihn. Seine jetzt gefestigten Schritte führten zum Tisch in der Mitte des Raumes.

Der Wechsel zwischen "Oh nein, ich habe Angst und fliehe zu meinem Sessel" zu "haha, jetzt nähe ich dich zusammen!" passiert viel zu plötzlich. Hier würde es Sinn machen näher darauf einzugehen was in der Figur passiert oder zumindest etwas mehr Zeit verstreichen zu lassen. Im Moment wirkt das wie: Flieht zum Sessel -> atmet kurz -> steht wieder auf und ist plötzlich entschlossener denn je. Ich verweise noch einmal auf die Nachvollziehbarkeit. Du musst nicht alles erklären, aber der Leser sollte auch nicht komplett im Dunkeln gelassen werden. Das senkt schnell mal die Motivation weiterlesen zu wollen.

Und damit ein weiterer Punkt: Das Innenleben deiner Figur fehlt komplett. Du musst das gar nicht mal super ausführlich beschreiben, denn ich habe hier eher den Eindruck, dass nur der Prolog aus dieser Perspektive geschrieben sein wird, aber so gar nicht? Come on - das kannst du besser.
Ja, es ist sicherlich schwer sich in eine gestörte Figur hineinzuversetzen, aber ein paar Details würden schon reichen, um die Szene greifbarer für den Leser zu machen. Nur ein paar gestörte Gedanken meinetwegen. Irgendwas, was den Leser wirklich reinzieht. Oder ein paar verstörende Selbstgespräche. Je nachdem wie du sie zeichnen möchtest.

"Show, don't tell" wäre dann der nächste Punkt auf der Agenda. Du erzählst viel, aber lässt den Leser wenig selbst erleben. Ein einfaches Beispiel:

‚Wie wunderschön‘ dachte er sich.

Das ist eine klassische Tell-Falle. Sagst du, dass etwas „wunderschön“ ist, nimmt der Leser das zur Kenntnis, aber fühlt es nicht.

Show-Variante:

Die violetten Fäden glänzten im fahlen Mondlicht wie nasse Blütenblätter. Er nickte kaum merklich, ein Hauch von Lächeln zuckte über sein Gesicht.

Jetzt wird klar: Er findet es schön, du musst es nicht sagen. Die Beschreibung übernimmt das.

Natürlich muss nicht der ganze Text nur aus "Show" bestehen. Auch "Tell" hat seine Daseinsberechtigung, aber hin und wieder ein bisschen mehr "show" einzustreuen, macht den Text lebendiger. Zum Beispiel hättest du beschreiben können, wie er ehrfürchtig mit den Fingern über die Haut seines Opfers streicht, die Hautfarbe dabei näher beschreiben, damit man zumindest ahnt, ob die Person noch lebt oder längst tot ist, etc.
Du versuchst stattdessen geschickt drum herum zu arbeiten, um nicht beschreiben zu müssen, was er da genau tut und vor sich sieht. Und genau das meine ich mit: Es bleibt alles schwammig. Du deutest viel an, zeigst aber im Grunde nichts Konkretes, während du trotzdem versuchst den Leser mit Bildern zu fluten - das passt nicht ganz zusammen.
Man hat beim Lesen das Gefühl, dass du zwischen Andeutung und Detail hin- und herschwankst. Vielleicht hilft es, dich vorher zu fragen: Was will ich dem Leser wirklich zeigen und was darf ein Mysterium bleiben?

Generell ist es, aber das hat Fuchssprung dir ja auch bereits gesagt, sinnvoller ein paar vereinzelte, aber dafür sehr eindringliche Bilder in den Kopf des Lesers zu pflanzen als möglichst viele auf einmal. "Weniger ist mehr" ist hier nicht nur ein Spruch, sondern ein Leitfaden.

Andere Kinderkrankheiten wurden ja bereits angesprochen. Grammatik gehört definitiv noch überarbeitet, aber da gehe ich jetzt nicht noch mal näher drauf ein. Du hast sehr viele Wortwiederholungen drin, teilweise unnötig viele Adjektive, usw.
Die Formatierung ist auch noch nicht ideal. Ich würde dir dringend empfehlen mehr Absätze und Zeilenumbrüche einzubauen, um die Lesbarkeit zu erhöhen.
Aber: das sind Dinge für die Überarbeitung. Wenn dir die Rohfassung schon nicht zusagt, ist es manchmal sinnvoller einfach noch mal von vorn anzufangen - solange bis es sich richtig anfühlt.

Du sagst ja selbst, dass du zum ersten Mal schreibst. Dass dann nicht alles sofort passt, ist normal. Dass dein Schreibstil noch holperig ist und ein bisschen wie "nachgemacht" wirkt, ist ebenfalls normal.
Du musst deine eigene Erzählstimme erst noch finden und die kommt nur durch Übung. Also probiere dich ruhig aus, schreibe dieselbe Szene in 5 verschiedenen Varianten, wenn's sein muss. Irgendwann - und das ist ein Versprechen - wirst du zum ersten Mal zufrieden mit deinem Text sein.
Dann wird er vermutlich immer noch nicht wirklich gut sein, aber du wirst Fortschritte machen - und das ist es, was am Ende wichtig ist.

Also, nicht den Mut verlieren und dran bleiben! Das wird schon. :)

Liebe Grüße

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Wie sehr vertraut ihr Menschen, die ihr nur online kennt?

Das kommt drauf an. Meine Pins und Passwörter würde ich nicht unbedingt teilen. Ansonsten ist das Vertrauen genauso risikoreich wie im "realen leben" auch. Auch da kann man getäuscht, verraten oder verletzt werden. Macht für mich keinen großen Unterschied. Vorsichtig sollte man Anfangs immer sein.

Habt ihr schon mal jemandem aus dem Internet eure Sorgen anvertraut – vielleicht sogar Dinge, die ihr im echten Leben niemandem erzählt habt?

Ja und nein. Sorgen anvertraut schon, aber Dinge, die ich sonst nie jemandem erzählt habe? Eher nicht.

Gibt es Online-Bekanntschaften, die euch richtig ans Herz gewachsen sind?

Ja. Da gab es mit der Zeit sogar einige. Manche wurden irgendwann Freunde im richtigen Leben, zu anderen brach der Kontakt irgendwann ab und zu einigen besteht auch nach Jahren noch sporadisch Kontakt.

Wo zieht ihr die Grenze zwischen Online-Vertrauen und Naivität?

Naja, naiv ist es, wenn ich einem (fast) Fremden Nacktbilder von mir schicke und automatisch davon ausgehe, dass diese vertraut bleiben. Genauso naiv ist es, immer sofort alles zu glauben, was einem online so präsentiert wird. Das Internet ist perfekt dafür geeignet sich nur so zu präsentieren wie man gesehen werden will. Natürlich nutzt das nicht jeder aus, aber zu glauben, dass jeder sich so gibt wie er wirklich ist, ist naiv.
Genauso wenig sollte man Bankdaten, Addressdaten, etc. rausrücken.
Aber auch das sind alles Dinge, die nicht nur online gelten, sondern generell.

Habt ihr euch schon mal so „verbunden“ mit jemandem gefühlt, dass ihr ein Treffen im echten Leben in Betracht gezogen habt – oder sogar umgesetzt habt?

Ja, sogar mehrfach. Allerdings immer erst nach ca. einem Jahr Online-Bekanntschaft, meist sogar noch länger. :)

Ich finde’s faszinierend, wie nah uns manchmal Menschen sein können, die wir technisch gesehen gar nicht „kennen“. Gleichzeitig birgt das Netz ja auch Risiken.

Der Witz an der Sache ist, dass man manche Leute online sogar besser kennenlernt als im "echten" Leben. Besonders introvertierten Menschen fällt es oft leichter sich schriftlich auszudrücken als verbal. Da lernt man dann plötzlich Menschen kennen, von denen man gar nicht wusste, dass es sie gibt, weil sie im Alltag nicht auffallen. :)
Und solange man authentisch ist und sich nicht verstellt, lernt man auch online den anderen richtig kennen, auch wenn man sich nicht direkt gegenübersteht.

Also ja, man sollte Fremden gegenüber immer erst einmal vorsichtig sein, aber es braucht auch nicht unnötig großes Misstrauen, finde ich. Solange man niemanden mit den eigenen Daten bewirft oder sich ausnutzen lässt, kann ja in der Regel auch nichts Schlimmes passieren, außer dass man vielleicht irgendwann enttäuscht wird, wenn man gefühlstechnisch inventierter ist als der andere. :)

Liebe Grüße

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Dean und sein bester Freund Cameron sollen zusammen kommen

Deine Figuren sagen dir längst wo sie hinwollen. Stell dich nicht gegen sie und vertrau deinem Bauchgefühl. :)

Das wirkt nicht konstruiert, sondern realistischer als jede oberflächliche "Liebe" auf den ersten Blick. Mit Cameron hat er eine echte Verbindung.
Wichtig ist bei der Umsetzung nur, dass der Wechsel nicht zu plötzlich passiert. Also nicht "BOOM! Jetzt liebe ich plötzlich meinen besten Freund", sondern ein langsames Herantasten a la "Ist da mehr oder bilde ich mir das ein?".

Liebe Grüße

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Personaler Erzähler

Beim Schreiben bevorzuge ich heute den personalen Erzähler.
Früher habe ich gern in der Ich-Perspektive geschrieben, fühle mich damit inzwischen aber nicht mehr ganz so wohl. Der personale Erzähler gibt mir mehr Raum, neutral und persönlich zu erzählen – je nachdem, was die Szene gerade braucht.
Ich kann mich also stilistisch freier ausdrücken als es beim Ich-Erzähler der Fall ist und trotzdem ähnlich nah an der Figur bleiben.

Liebe Grüße

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Hm, naja Apothecary Diaries ist schon sehr speziell, muss man sagen. Das ist ja eigentlich auch mehr Rätsel als Action. Vielleicht sind ja folgende Animes was für dich:

  • Akatsuki no Yona
  • Noragami
  • Die rothaarige Schneeprinzessin (geht am ehesten in diese Richtung)
  • Nina the starry Bride
  • Sword Art Online
  • Violet Evergarden
  • Devil's Line
  • Vampire Knight
  • Ranma 1/2

Liebe Grüße

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Dass die Leser innerhalb einer Geschichte irgendwann rückläufig sind, ist tatsächlich häufig der Fall, nicht nur auf Wattpad. Gründe dafür kann es viele geben:

  • Der weitere Verlauf ist anders, als der Leser sich das vorgestellt/gewünscht hat
  • Zu lange Wartezeiten zwischen den Kapiteln (falls du noch hochlädst)
  • Er hat erst nur reingeschnuppert und dann festgestellt, dass er doch nicht so angetan ist wie anfangs gedacht
  • Andere Geschichten sind gerade interessanter
  • Generell keine Zeit/Lust zum Lesen
  • Die Geschichte fühlt sich endlos langgezogen an, wiederholt sich ab einem gewissen Punkt nur noch und wirkt, als hätte sie kein Ziel.

Dass deine Geschichten gerade generell weniger gelesen werden, kann hingegen durchaus mit dem Überangebot zu tun haben, ja. Dass Wattpad so extrem unübersichtlich strukturiert ist, hilft da auch nicht gerade. Die Seite könnte mal ein neues oder zumindest erweitertes Sortiersystem gebrauchen - mit Kategorien, Unterkategorien, anständigem Suchfilter, usw.

Ansonsten ändern sich die aktuellen Trends halt auch immer mal wieder und damit auch das, was gerade (besonders) gern gelesen wird. Entweder läuft man da mit oder man steht drüber und macht sein Ding, unabhängig von den Leserzahlen. Ein gutes Beispiel wäre der Dark Romance Hype seit ein paar Jahren. Da konnte man auch den größten Müll schreiben und die Leute haben's gefeiert - einfach weil es Dark Romance war.^^

Helfen tut dagegen nach wie vor Aktivität, denke ich. Also Networking, neue Geschichten regelmäßig updaten, andere Stories lesen und kommentieren, mit Lesern kommunizieren - man kennt's.

Liebe Grüße

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Habt ihr Tipps für mich?

Der beste Tipp, den ich dir geben kann, ist: beschäftige dich mit dem Handwerk, bevor du anfängst zu schreiben.

Wie baut man einen Plot auf?
Worauf sollte man beim Plotten achten?
Was genau ist ein Konflikt und warum ist er so entscheidend für jede Geschichte?
Wie erschafft man Figuren mit Tiefe und warum ist das überhaupt wichtig?
Was ist "Show, don't tell" und wie setzt man das richtig ein?
Wie baut man Spannung auf?
Welche Erzählperspektive ist wann am besten geeignet?

Das sind alles Fragen, deren Antworten wichtig sind, die sich aber kaum jemand am Anfang stellt. Und das sind noch nicht einmal alle.

Schreiben kann im Prinzip jeder – aber gute Geschichten entstehen nicht zufällig, sondern durch Handwerk, Wissen und Übung.

Im besten Fall kauft man sich ein paar Schreibratgeber und arbeitet diese Stück für Stück durch. Wenn man vorerst kein Geld ausgeben möchte, kann man auch auf Kolumnen oder Ähnliches von anderen Hobbyautoren mit mehr Erfahrung zurückgreifen.

Hier ein paar, die ich gern weiterempfehle:

https://www.fanfiktion.de/s/5a537ca0000684be8a696d8/1/Von-Woerterschrottplaetzen-und-geistigem-Duennschiss-Ein-Schreibratgeber

https://www.fanfiktion.de/s/57c55d7e0003a60f16715a9e/1/Schreibwerkstatt

Lass dich von dem Namen der Seite nicht irritieren - dort gibt es nicht nur Fanfiction.

Ansonsten: Setz dich nicht zu sehr unter Druck.
Theorie zu kennen, bedeutet nicht, dass man diese direkt umsetzen kann. Es hilft dir aber deine eigenen Fehler oder Schwächen überhaupt zu erkennen und auszubessern, wo andere Anfänger noch komplett blind sind.
Zu viel Druck kann allerdings schnell in einer Schreibblockade enden und das bringt dich nicht weiter.
Daher: Erst planen, dann schreiben – und zwar ohne Anspruch auf Perfektion.
Die Rohfassung ist selbst bei erfahrenen Autoren oft noch nicht gut - das kommt dann erst mit der Überarbeitung.
Also erst einmal schreiben – fühlen, ausprobieren, loslassen. Die Theorie hilft dir dann bei der Überarbeitung.

Wie kann ich das Schreiben strukturieren?

Was genau meinst du mit "Schreiben strukturieren"? Das könnte man jetzt mehrfach deuten:

Geht es um den Inhalt (Wie ordne ich meine Gedanken logisch, damit der Text einen roten Faden hat?)?
Oder die Formatierung (Wie gestalte ich den Text übersichtlich, damit er leicht lesbar ist?)?
Oder um die einzelnen Arbeitsschritte (wann mache ich was?)?

Wäre gut, wenn du etwas spezifizieren könntest, was du hier genau wissen möchtest, denn das sind drei völlig unterschiedliche Dinge. :)

Wie lang sollte es sein?

So lang wie es eben sein muss. Es gibt für die Länge einer Geschichte keinerlei Vorgaben - und das ist auch gut so. Du entscheidest selbst, wann, wie und wo sie endet.
Der Inhalt zählt, nicht die Seitenanzahl.

Und das Wichtigste: Bleib dran. Schreiben lernt man nicht durch Nachdenken allein – sondern durch Schreiben.

Ich hoffe, das hilft dir ein bisschen weiter.

Liebe Grüße

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Ich dachte damals ähnlich wie du, da war der Anime noch relativ neu. Die Story klingt halt auch erst einmal sehr nach "Action ohne Sinn und Verstand", aber das ist ein starker Irrtum! Attack on Titan hat sogar eine sehr komplexe Story, die man so nicht erwarten würde. Das heißt nicht zwingend, dass sie dir auch gefällt, aber es ist in jedem Fall mehr als "verteidigen ihre Stadt gegen Riesen".

Ich würde dir empfehlen dem Anime erst mal eine Chance zu geben, bevor du urteilst. Abbrechen kannst du notfalls immer noch. :)

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Das liegt an der Sprache selbst und teilweise auch an Übersetzungs-, beziehungsweise Interpretationsfehlern. Im japanischen gibt es eine Lautgruppe, die zwischen dem uns bekannten "R" und "L" liegt (ra, ri ru, re, ro). Im Westen existiert das so jedoch nicht, also wird es mal mit "R" und mal mit "L" übersetzt - je nach Verlag.

Dass irgendwo im Namen (im Manga) Vokale fehlen würden, wäre mir so jetzt noch nicht aufgefallen.

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Nicht böse gemeint, aber du solltest dringend lernen deine Fragen besser zu formulieren, denn ich habe keine Ahnnung, was du genau wissen willst. Willst du nun Fanfiction zu Anime & Manga oder willst du "Fanfictions" in Form eines Mangas? Letzteres nennt sich "Doujinshi" - einfach mal selbst googeln.
Und Fanfiktions zu Demon Slayer findest du auf allen möglichen Seiten, wo du eben generell Fanfictions findest wie Fanfiktion.de oder Wattpad.

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Ich meine, dass er mehrfach erwähnt hat, dass Naruto für ihn, emotonal betrachtet, am wichtigsten ist, weil er sehr viel von sich selbst in diese Figur gesteckt hat.

Sasuke war für ihn die schwierigste Figur, mit der meisten Tiefe (und das merkt man auch), aber auch ein Charakter, den er sehr mochte.

Shikamaru mochte er auch besonders gern, wenn ich mich recht erinnere.

Ich muss aber dazu sagen: Als Autor, egal ob Romanautor oder Mangaka, liebt man alle seine Figuren irgendwo. Nicht immer auf dieselbe Art oder mit derselben Intensität, aber das Herz hängt überall mit dran. Der Blick darauf ist als Schöpfer ein anderer. Da fällt die Wahl oft schwer. :)

Liebe Grüße

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