Ich mache derzeit ebenfalls eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik, und ich muss sagen es ist in meinen Augen nicht wirklich so, wie schoenehaende sagt. Es werden definitiv nicht nur "unqualifizierte Personen" eingestellt. (@schoenehaende: Bitte nicht angegriffen fühlen, ich erläutere nur meine Meinung und wie ich es auffasse.) Ganz im Gegenteil. Je nach dem in welcher Branche und in welchem Unternehmen du diese Ausbildung machst, kann sie ganz schön anspruchsvoll sein und davon hängt auch die Bezahlung ab. ;) Zunächst will ich aber noch andeuten, dass die Berufe Industriekauffrau und Fachkraft für Lagerlogistik an sich schon recht unterschiedlich sind. Als Industriekauffrau hast du im Normalfall einen Büro-Platz, im Lager hingegen kann es dann schon mal sein, dass du während deiner Ausbildung am Tag eine Strecke von 12km hinter dich bringst, weil du teilweise doch recht viel Kommissionieren musst. Und das kannst du mir gerne glauben, ging mir bisher nicht nur einmal so. ;) Als ausgelernte Fachkraft wird das natürlich je nachdem wo du eingesetzt bist und was für eine Stellung du hast (Lagerleiter, "einfacher" Arbeiter) anders sein. Alles in allem würde ich aber sagen, dass beide Berufe nicht schlecht sind. Industriekauffrau, wenn du eher an Bürotätigkeiten interessiert bist und Fachkraft für Lagerlogistik, wenn du gerne mit Waren umgehst und trotzdem auch noch ein wenig im Büro arbeiten möchtest. Außerdem muss man dazu sagen, dass der Beruf Fachkraft f. Lagerlogistik erst richtig im Kommen ist, da die Logistik-Branche an sich auch immer stärker und größer wird, so hast du Gewissheit, dass der Beruf nicht irgendwann ausstirbt. Aber das hast du bei der Ausbildung zur Industriekauffrau natürlich auch nicht. Im Endeffekt musst du selbst entscheiden, was dir besser gefällt. :)

Ich hoffe der recht lange Text hat dich nicht davon abgeschrecht ihn dir vielleicht doch durchzulesen.

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Okay, ich muss hier einfach auch noch meinen Senf dazugeben. Zwar kommt das wohl 'n Jahr zu spät, aber ich denke dieses Thema interessiert auch heute noch einige.

Ich weiß nicht, wer so 'n Mist verbeitet von wegen und "Die Bundeswehr zerstört Beziehungen!" Mädels/Jungs, wenn ihr euren Partner/eure Partnerin wirklich liebt, dann steht ihr hinter ihm/ihr und seiner Entscheidung! Mein Freund ist auch bei der Bundeswehr, klar war es anfangs nicht einfach, sich gerade mal alle 3-4 Wochen für 2 Tage sehen zu können, aber auch die Zeit geht vorbei. Die Grundausbildung bei ihm dauerte 3 Monate. Natürlich ist es ein mulmiges/komisches Gefühl daran zu denken, dass er vielleicht in ferner Zukunft mal ins Ausland muss. Aber es war gottverdammt seine Entscheidung und ich bin stolz auf ihn.

Also unstersützt euren Freund/eure Freundin, der/die zur Bundeswehr geht. Wenn ihr Angst habt, dann redet offen mit ihm oder ihr darüber. Ihr wisst gar nicht, wie gut das manchmal tut! Und außerdem haben unsere deutschen Soldaten den Respekt und die Anerkennung verdient. Ob sie nun schon im Ausland waren oder nicht!

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