Ich merke immer wieder, dass das Mitgefühl und das Verständnis bei den meisten Menschen bei sich selbst aufhört. Vor allem, wenn die Situation verlangt, sich selbst Fehler einzugestehen oder zu Gunsten anderer zurückzunehmen, merkt man ganz stark, dass der Großteil nur an sich selbst denkt und das auch bis zum bitteren Ende durchzieht. Wie passt das mit unserer hohen, emotionalen Intelligenz und dem Streben nach einer Gemeinschaft zusammen? Immerhin ist der Mensch doch ein hochsoziales Lebewesen.

Langsam entwickle ich mich zu einem richtigen Misanthropen, weil ich damit einfach nicht mehr umgehen kann...