Hallo Zusammen,wir haben bei einem Online-Vergleichsportal, das öfters mal im TV mit einer Fernsehfamilie wirbt, eine Pauschalreise gebucht (14 Tage, 2 Personen, 3000€), da wir von dort einen 200€ Cashback Gutschein hatten.
Es wurde explizit ein normales "Doppelzimmer" gebucht. Vom Vergleichsportal wurde dieses auch als "Doppelzimmer" bestätigt. Als dann ein paar Tage später die Bestätigung vom Reiseveranstalter selbst kam, wurde allerdings ein "Doppelzimmer, Spartipp, ebenerdig" bestätigt. Auf der Seite des Vergleichsportals ist unter den Details die Beschreibung von Doppelzimmer und Sparzimmer natürlich unterschiedlich. Zudem hatten wir extra ein normales "Doppelzimmer" gebucht.Daraufhin habe ich beim Vergleichsportal angerufen und Sie darauf hingewiesen, dass das was gebucht bzw. bestätigt wurde unterschiedlich ist. Es wurde mir zugestimmt, dass im IT System wohl ein Fehler vorlag und sie das entsprechend klären wollen. Daraufhin kam ein paar Tage später eine Mail vom Vergleichsportal, dass Sie sich freuen mir mitteilen zu können, dass ich für etwa 200€ mehr auf ein normales "Doppelzimmer" upgraden kann. Weshalb ich wieder angerufen habe und mich beschwert habe.Nach wöchentlich 2 Anrufen bzw etlichem Mailkontakt inkl. Androhung eines Anwalts ging das ganze über die "Reklamationsabteilung" in die "Eskalationsabteilung" - bin mal gespannt wo es danach hingeht.
Währenddessen bekam ich vom Reiseveranstalter eine Mahnung, da ich die Anzahlung nicht geleistet habe (was ich nicht gemacht habe, da ich sonst ja den Fehler akzeptieren würde). Ich habe dann beim Veranstalter direkt eine Mahnsperre beantragt, bis das Vergleichsportal die Sache geklärt hat.
Das Ganze geht jetzt schon 4 Wochen und ich habe die Schnauze gestrichen voll. Habt ihr irgendwelche Vorschläge, was ich noch machen könnte um das Ganze zu forcieren bzw. eskalieren zu lassen? Anwalt wird recht teuer sein vermutlich. Verbraucherportal? Sonstige Tipps?Wir sind jetzt langsam mit unserem Latein am Ende.
Grüße
Wnb
