Hallo!

Mein Sohn geht in die 2. Klasse einer Gemeinschaftsgrundschule in NRW. Die Kinder machen täglich in der 2. Stunde 10 Minuten vor der Hofpause Unterrichtsschluss bekommen ihre Schulmilch und können dann frühstücken. Dafür haben sie 10 Minuten Zeit, für kleine Trödelnasen wie meinen Sohn ist das zu wenig, um fertig zu werden. Danach geht es zum Spielen in die große Pause auf den Hof. Nun erzählt mir mein Sohn, dass das Essen und Trinken auf dem Schulhof verboten wäre und dass er deshalb das meiste seines Frühstücks wieder mit nach Hause bringe. Er schwört Stein und Bein, dass das so gesagt wurde und es verboten wäre. Sollte das der Fall, fände ich das ungehäuerlich und ich kann mir gar nicht vorstellen, dass ein solches Verbot rechtens wäre. Ich würde mich gern absichern und eure Meinung dazu hören, bevor ich die Lehrerin darauf anspreche. Passen würde es zu dieser Schule, denn ich habe noch nie einen so sauberen Schulhof gesehen. Möglicherweise geht es bei einem solchen (eventuellen) Verbot um Müllvermeidung und Arbeitsersparnis. Es ist eine Dorfschule mit ca. 150 bis 180 Schülern, in der ersten Klasse wurde uns Eltern auch mitgeteilt, dass die Kinder keinen Joghurt mitbringen dürften, es sei denn, sie nähmen den Müll wieder mit nach Hause... Das fand ich damals schon grenzwertig und es wurde auch nicht lange eingehalten.

Wie seht ihr die Sache?