Hallo,


2016 wurde ich drei mal beim Schwarzfahren erwischt und musste dementsprechend auch die Strafe zahlen. Die Strafe wurde damals direkt von meiner Mutter gezahlt.


Ein Jahr später bekam ich ein Brief wo drin stand, dass ich angeklagt bin, wegen Erschleichen von Leistungen in 3 Fällen. Ich durfte eine schriftliche aussage machen und habe dies auch gemacht. In den Beizettel stand, dass das Verfahren eingestellt wird, wenn ich ein Bußgeld zahle. Damit war ich einverstanden. Nun bekam ich vor ca. 10 Tagen einen Brief, wo drin stand, dass ich am 26.2 vor Gericht erscheinen soll. (Ich bin im Januar 21 geworden). Da ich zurzeit kein Einkommen habe, habe ich die Befürchtung, dass ich ins Gefängnis muss. Da es meine erste richtige Gerichtsverhandlung ist (Ich sag es ehrlich. Ich muss ein mal durch Beschluss vor Gericht, weil ich in die Klinik musste.. andere Geschichte), aber da das nicht als Straftat zählt (denke ich mal), ist das meine erste richtige Gerichtsverhandlung und ich mache mir riesige Sorgen. Da ich wie gesagt zurzeit kein Einkommen habe und ich arbeitssuchend bin, habe ich die Befürchtung, dass ich ins Gefängnis muss.


Kann mir einer von euch netten und lieben Leuten aufklären oder/und eventuell Tipps geben?


Vielleicht hat jemand das Gleiche erlebt und hat Erfahrungen damit. Zur Info: Vor Gericht erscheint auch eine Jugendgerichtshilfe. Falls ich eine Geldstrafe bekommen sollte, kann man die auch über die Eltern bezahlen?

Eine Freundin von mir meinte, da ihre Mutter anwältin ist, dass ich ins Gefängnis muss, weil ich kein Einkommen habe.


Ich mache mir riesige Sorgen und bitte um Hilfe.

(an einigen Stellen schlecht geschrieben, aber ich denke Ihr wisst was ich meine)


MfG


D