Hallo zusammen,

kurze Beschreibung der Situation:
Hinweg: Ortseingang, Fahrrichtung A nach B, Tempo 30 (wegen Lärmschutz!). 20 m vor dem Blitzer ist wieder 50 km/h erlaubt (kurz vor Ortsausgang).

Rückweg: Ortseingang, Fahrtrichtung B nach A, Tempo 30 bis Ortausgang.

Nun fuhr ich zuerst von A nach B. Ich kenne die Strecke nicht. Auf dem Rückweg hatte ich somit im Kopf, dass bis zum Blitzer 50 erlaubt ist. Was aber nur auf die Richtung A nach B zutrifft und wurde demnach geblitzt.

Ja, ich hätte auf die Schilder achten sollen. Aber wenn man sich manchmal auf eine Situation einstellt, dann nimmt man offensichtliche Sache nicht mehr so wahr.
Was mich ärgert, ist die Begründung für die 30 km/h: Lärmschutz!

Wieso macht mein Auto von A nach B bei 50 km/h weniger Lärm, als von B nach A?! Das ergibt für mich keinerlei Sinn. Zumal es von A nach B auch noch bergauf geht und dort dann von 30 auf 50 beschleunigt wird.

Würdet ihr gegen diese (aus meiner Sicht) Ungleichbehandlung versuchen Einspruch einzulegen oder lieber zahlen?