Die Antwort, die du schon erhalten hast, stimmt absolut nicht. Natürlich hatte Luther Feinde. doch er hatte eine riesengrosse Menge an Freunden. Dazu gehörten viele Adlige. als etliche Priester in Pestzeiten Wittenberg verlassen hatte, bleib Luther mit seiner Frau und der Familie da und nahm verwaiste Kinder auf. Er kümmerte sich zeitlebens um andere. ER nahm kein Geld für alle seine Veröffentlichungen. Zu seinen Freunden gehörten die Familien seiner unzähligen Patenkinder, ausser Melanchthon, auch Armsdorf und Bugenhagen. Er nahm auch viele Kinder von Verwandten und Freunden im Schwarzen Kloster auf, die in Not waren und diese Verwandten waren ihm dankbar und sahen ihn als Freund an. Wer sich so gegen die Macht von Oben auflehnt wie er, hat natürlich immer Feinde.

Ich bewundere ihn, trotz seiner Fehler für seine Lebensleistung. Auch hat er mit Melanchthon viel für die allgemeine Schulbildung getan. Und er hatte für die damalige Zeit eine moderne Einstellung zu Erziehung und zur Ehe. Seine Frau blühte in der Ehe mit ihm auf und hat ebenso viel Geleistet in Wittenberg und darüber hinaus. Ein Buchtipp: Durchs Feuer hindurch (ein Lutherroman)

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