Grundsätzlich hast Du richtig gehandelt, denn die Ansage, sprich die Regel war klar: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Das muss euer Sohn lernen und wird er auch verstehen, obwohl da jetzt sicher auch etwas Enttäuschung bei ihm war.

Dein Handeln war konsequent und unbedingt nachvollziehbar, also alles gut.

Allerdings scheint die Enttäuschung Deines Sohnes Dir jetzt etwas Herzschmerz zu verursachen. Für das nächste Mal könntest Du das Ziel für Deinen Sohn von vornherein etwas großzügiger gestalten, damit er nicht zeitlich in die Bredouille kommt. Lass das Spielen von vornherein erst eine Stunde später zu, dann hast Du das Problem nicht und bleibst trotzdem bei Deiner Erziehung konsequent.
Ein schlechtes Gewissen musst Du auch nicht haben, denn der richtige Lerneffekt hat bei Deinem Sohn mit dieser Aktion schon eingesetzt, falls er nämlich zu viel getrödelt hat. Glückwunsch zu Deiner Konsequenz.

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