Es ist eine genetische Variante der Arbeitsweise der Haarwurzelfoliken , die sich vor Jahrzehntausenden mal dort durchsetzte . Bei stark krausem Haar arbeiten die Folikel asymmetrisch in der Bildung des Keratins jedes einzelnen Haares , womit auf der einen Seite mehr Material als auf der anderen Seite gebildet wird .

Krauses Haar mit starker Eigenpigmentierung schützt viel schneller bei kürzerer Haarlänge die empfindliche Kopfhaut vor der starken äquatornahen Sonneneinstrahlung , als glatt / gerade wachsendes Haar .

Der die genetische Selektion dürfte zu Zeiten der Umbrüche von Affe in Baum hin zum Gang in die Ebenen / Savannen und Entwicklung des aufrechten Gangs stattgefunden haben .

Damalige "Genetik-Zufälle" mit krausem Haar dürften da erheblich im Durchhaltevorteil gegenüber glatthaarigen Individuen gewesen sein , was entsprechend zu bevorzugetem Vermehrungsinterresse für bestmögliche Fortbestandsplanung geführt haben wird .

Im Endeffekt also eine ganz natürliche Selektion durch Optimierungsprämissen in äußerlichen Merkmalen in äquatornahen Regionen auf dem afrikanischen Kontinent .

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