Versuche, chemische Düfte zu vermeiden, da diese sich gerade in geschlossenen Räumen und Fahrgastzellen stark konzentrieren.

Es handelt sich heirbei immer um chemische Komponenten, welche in dieser Form und Art bedenklich sind - wir haben schon genug Belsatung in unserer Atemluft und daher vermeide solche "unnötigen" Mehrbelastungen.

So weiß man, dass manche Duftstoffe – ähnlich wie Nickel im Schmuck – Kontaktallergien oder andere Unverträglichkeiten auslösen können. Menschen, die ungewollt Düften ausgesetzt sind, können zudem – ähnlich wie bei Lärm – Stressreaktionen entwickeln. Personen mit umweltbezogenen Gesundheitsstörungen leiden subjektiv oft stark unter Duftstoffen. Bestimmte Duftstoffe, besonders einige Moschusverbindungen, sind in der Umwelt nur schwer abbaubar; sie reichern sich mit der Zeit in Umwelt, Tier und Mensch an.

Duftstoffe können über die Atmung in den Organismus gelangen und sich über die Blutbahn im gesamten Körper verteilen. Bei einigen wird davon ausgegangen, dass sie auch über die Haut aufgenommen werden können. Als Kontaktallergene können sie bei Kontakt mit der Haut zu einer Entzündung (Ekzem) führen. Der Frage, ob Duftstoffe auch beim Einatmen allergische Symptome hervorrufen können, ist in einer Studie des Umweltbundesamtes nachgegangen worden: Demnach stellen Kontaktallergene, die inhaliert werden können, auch bei Allergikern keine Gefährdung dar, allergische Symptome nach Einatmen zu entwickeln. Es scheint allerdings sehr seltene Ausnahmen zu geben, insbesondere bei extrem hohen Konzentrationen.

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