Es ist und bleibt eine Frau.

Soweit kann ein rein natürliches Ungleichgewicht einer hormonellen Störung in der Regel auch nicht gehen ohne Eingriff von außen bzw Medikamenten.

Das Problem wird meines Wissens eh eher relevant durch die Konvertierung vom vorhandenem Testosteron in den DHT- Abkömmling des Testosterons.

Dann kann es vielleicht schon mal etwas an die Haaransätze vom Kopfhaar gehen (etwas Ausfall), Stimme etwas vertieft, Körperbehaarung etwas verstärkt.

Bei einer biologischen hormonellen Störung ist das Östrogen der Frau aber immer noch das ausschlaggebende Hormon und in geschlechtlicher Summe anwesend.

Sonst hätte diejenige Person ein anderes Geschlechtsteil, einen anderen Brust- und Körper- aufbau und auch sonst noch andere Merkmale.

Ich habe letztens mitbekommen dass meine Schwester wohl einen diagnostizieren Testosteronüberschuss hat.

Ich garantiere: Sie ist absolut weiblich, feminin, hat lange Haare ohne Lücken, eine zierliche Figur und Frauenstimme, trägt berechtigter Weise BHs und da sie das ein oder andere Mal mal schwanger war und Kinder bekommen hat, vermute ich auch intimere weibliche Körperpartien.

Wenn ich nichts von ihrem Testosteronüberschuss wüsste, könnte ich ihn bei ihr nicht mal ansatzweise vermuten.

Eine Frau mit Hormonstörung bleibt also wohl eher eine ganz natürliche Frau.

Die "Vermännlichung" bei zB steroidnutzenden Bodybuilderinnen und allg. solchen Sportlerinnen, kommt durch das unnatürlich hohe Maß an Testosteron oder dessen Abkömmlingen in Form von Medikamenten und der daraus resultierenden Konvertierung in DHT.

Diese ist wie beim Mann auch ein Grund für Kopfhaarausfall usw.

Aber auch da bleibt es am Ende rein biologisch immer noch eine Frau.

Normale Hormonentgleisungen haben solch starke Auswirkungen in der Regel wohl eher jedoch nicht, wodurch eine Frau mit solcher Sache, absolut und vollumfänglich, wie zu Recht, weiterhin als Frau zu bezeichnen ist.

So sie denn möchte. Heute ist ja alles möglich.