Das Osterdatum ist das Datum des Osterfestes im KirchenjahrOstern ist als Feier der Auferstehung Jesu Christi von den Toten das wichtigste und älteste Fest der Christen. Nach neutestamentlicher Überlieferung ereignete sich die Auferstehung Christi zur Zeit des vom Frühlingsvollmond abhängigen jüdischen Pessachfests. Da der genaue Tag nicht bekannt ist, seine Feier nicht an einem wechselnden Wochentag stattfinden und die grundsätzliche Datierung im weiter von den Juden verwendeten Lunisolarkalender nicht in Erscheinung treten sollte, wurde auf dem Konzil von Nicäa im Jahre 325 (die Christen benutzten inzwischen den Julianischen Solar-Kalender) folgende Festlegung getroffen: Osterdatum ist der erste Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling.

Sowohl beim Frühlingsbeginn als auch beim Vollmond wird nur der Tag der Ereignisse beachtet (Stunde, Minute, … bleiben unberücksichtigt). Selbst als Tag wird nicht genau mit demjenigen gerechnet, an dem das astronomische Ereignis stattfindet.

Als Tag des Frühlingsbeginns wurde generell der 21. März festgelegt. Das ist insofern eine Vereinfachung, als der astronomische Frühlingsbeginn (siehe Äquinoktium) nicht immer am gleichen Kalendertag, sondern verschiedentlich auch am 20. oder 19. März stattfindet. Als Vollmond-Tage werden vereinfachend sich in einer zyklischen Reihe einander folgende 19 bestimmte Kalendertage, die auf dem Meton-Zyklus beruhen, verwendet. Unter diesen ist der 21. März der früheste Vollmondtag. Falls er auf einen Samstag fällt, so ist der 22. März der früheste Ostersonntag. Letzter der 19 zyklischen Vollmondtage ist der 19. April (im gregorianischen Kalender), und spätester Ostersonntag ist der 25. April.[2]

Nach dem Datum des Osterfestes richten sich fast alle anderen beweglichen Feiertage im Kirchenjahr sowie weitere Festtage.

Osterdatum – Wikipedia

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