Schützengräben waren schon im 2. Weltkrieg völlig nutzlos, das ist amerikanischer Bürgerkrieg (wenn man etwa in der Schlacht von Fredricksburg Elemente des Stellungskrieges sehen will), bis zum Ende des 1. Weltkriegs, schon da stellt der Einsatz von Panzern (Cambrai) den Sinn von Schützengräben und Tiefer Verteidigung aus Trichtern massiv in Frage.

Im zweiten Weltkrieg durch das Aufkommen motorisierter Verbände, die eingegrabene Infanterie einfach umgehen konnten, massenhaften Einsatz von Flugzeugen und dem Aufkommen von Fallschirmjägern wurden feste Stellungen außer beim Häuserkampf in Großstädten ziemlich nutzlos.

Was einen modernen Krieg angeht in dem Sinne des heutigen Waffentechnischen Standes, lautet die Antwort ganz einfach:

Es wird keine Schlachtfelder mehr geben. Die Kampfhandlungen werden sich nicht mehr auf einen Bereich konzentrieren, da sich auch die Steitkräfte selbst nicht mehr konzentrieren, denn bei der heutigen Waffentechnik ist das nur nachteilhaft. Es erhöht die Schlagkraft nicht signifikant vereinfacht aber dem Feind die Bekämpfung. Ansätze dazu kann man bereits in der Art und Weise ausmachen in der der Vietnamkrieg geführt wurde.

...zur Antwort