Hallo,

nach meinen alten Lehrgrundlagen der Elektrotechnik stottert eine PWM-Steuerung eine bestimmte Nenn-Gleichspannung durch mehr oder weniger häufiges An-/und Abschalten in einer verbrauchsabhängigen Nachfolgesschaltung nur von einem Dauer-/oder Scheitelwert auf einen bestimmten Effektivwert der nutzbare Energiemenge per Zeiteinheit herunter.

Wenn Du in solch einem Einfachstaufbau mit z.B. konstant anliegenden 20 Volt Gleichspannung über PWM 10 oder 60 mal per Sekunde zwischen an für jeweils eine Millisekunde und aus umschaltest ( was PWM im Endeffekt halt macht ), so beeinflusst Du damit eigentlich nur die Energieimpulsmenge per Schaltvorgang zur Aufladung des Kondensators, und damit dessen Aufladegewinn per Schaltimpuls.

Bei PWM 10 hast Du damit 10 Millisekunden per Sekunde Energiefluss, während Du bei PWM 60 dann 60 Millisekunden Energiezufluss per Sekunde zum Kondensator hättest.

Ohne Lastabnahme würde es damit bei PWM 10 statt 60 nur länger dauern, bis der Kondensator vollständig geladen wäre.

d

Die gestückelte Eingangsspannung läge dann allerdings immer noch bei 20 Volt je Impuls, womit Du bei einem auf 10 statt 20 Volt ausgelegten Kondensator ohne Lastabnahme auch irgendwann eine zu hohe Plattenspannung in der Aufladungsphase erreichen würdest.

Man möge mich fachlich bitte korrigieren, wenn mein erster Versuch eines antwortenden Denkansatzes dabei grundlegend verkehrt wäre.

LG, MZ

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