Kaffee Partner - Vertrag vorzeitig kündigen?

Ende August waren zwei Betraer bei uns in unserem Unternehmen, ein Teamleiter und eine Dame die erst in Übung ist. Alles wurde uns schön gemacht, laut den Beratern haben wir keine monatlichen Fixkosten sondern nur den einmaligen Leasingaufwand von ca 165€. Auf die Frage wie wir die Kaffeemaschine abbezahlen hieß es, "Ihr zahlt nur soviel wie viel ihr verbraucht, monatlich habt ihr keinen fixen Preis".

Zwei Tage nachdem die Maschine in Betrieb war kam eine Rechnung in Höhe von ca 380€. Wir wussten nur von dem Leasingaufwand aber nicht das wir jeden Monat 183€ zahlen müssen, weil davon NIE die Rede war. Als ich unsere Beraterin anrief, meinte sie locker, zahlt den Leasingaufwand nur, ich kümmere mich um den Rest. Ich versuchte ihr klarzustellen, dass sie uns nie etwas von monatlichen Fixkosten erzählte sondern nur von den Kosten die tatsächlich anfallen sprich soviele Tassen wir verkaufen soviel muss auch tatsächlich bezahlt werden. Es war nur die Rede davon, wenn wir mehr Tassen als angesetzt verkaufen sinken die Tassenkosten, aber erwähnt wurde nicht, dass die Tassenkosten ansteigen, wenn die Tassenanzahl nicht erreicht wird, davon hat uns nie jemand was gesagt.

Die Kaffeemaschine haben wir nur deswegen genommen, weil die Nachfrage der Kunden so hoch war, dass wir uns gedacht haben, na gut das lohnt sich, Tassenanzahlt pro Tag wurde auf 25 Tassen gesetzt, doch wir erreichen wenn es gut wird höchstens 10 Tassen, und von den Tassen sind 7 Eigenverbrauch.

Ich versuchte unserer Beraterin klar zustellen die Nachfrage sehr sehr stark zurückgegangen ist und wir verzweifeln, doch sie versuchte uns noch Werbematerial schön zureden, da es Zeit braucht bis die Menschen sehen, dass wir Kaffee verkaufen, doch unsere Kunden werden mehrmals bei einem Besuch gefragt was sie trinken wollen Kaffee oder Säfte, also wissen die Kunden mehr als Bescheid.

Jetzt wird dauernd nach ausreden gesucht um nicht vorbeizukommen, dass wir alles Besprechen. Auf die Frage, dass wir die Tassenanzahl minimieren hieß es die Kosten bleiben aber gleich, egal was wir jetzt machen.

Falls sich da wer auskennt, BITTTE ich um Rat!!!

...zum Beitrag

Junge, so etwas wird schriftlich gemacht !!

Bei uns am Flughafenbüro hatten wird mit den Kollegen uns auch auf so etwas eingelassen.
Nachdem wir dann schriftlich eine Frist zur Änderung gemacht haben, diese aber nicht von Seiten des "Servicebüros" zufrieden bearbeitet wurden, ist sofort wieder im Schreiben eine Frist mit Kündigung gesetzt worden.

Nach ca. einem halbe Jahr haben wir das unter Nennung eines anwesende Kollegen als Zeuge der mündl. Vereinbarung so ausgeschrieben, das man uns bis zu einem Jahr Probezeit zur Nutzung des Automates gegeben hat.

Und diese würde nun hiermit gekündigt - unter Nennung des Zeugen in mündlicher Zusammenkunft.

Seit 2 Monaten sind wir nun so da heraus gekommen.

...zur Antwort