Naja, die etwas feinere Art wäre natürlich, wenn man das ganze auf eine vernünftige Weise in einem Gespräch klärt, damit dein Gegenüber das eventuell auch nachvollziehen und Antworten auf seine Fragen erhalten kann, die dann sicherlich aufkommen, sodass für beide ein „sauberer“ und friedlicher Cut erfolgt. Ich persönlich habe in meiner letzten Beziehung nach einem Streit Schluss gemacht, aber auch nur, weil die Wut einem da echt Abhilfe schafft, um sich zu überwinden. Bereut habe ich es aber überhaupt nicht, weil ich schon lange zuvor ständig mit dem Gedanken gespielt habe. Das doofe war allerdings, dass er danach eben immer wieder ankam und ein aufgeklärtes Gespräch wollte, weil eben noch viele Fragen offen standen. Also man selber hat dann natürlich keine Fragen, weil man Schluss macht, aber man lässt dem anderen dann viele Fragen und ob das fair oder gewollt ist, kannst nur du wissen, weil das von deinem Freund abhängig ist. Es kommt da tatsächlich auch darauf an, welche Gründe du hast, die das Schlussmachen betreffen. Wenn er dich z.B. betrügt, dann wäre es natürlich nachvollziehbar, dass du da auch aufbrausender bist und kurzen Prozess machst und ein „ruhiges und freundliches“ Gespräch eigentlich gar nicht möglich ist. Ist er dir hingegen immer respektvoll gewesen, dann verdient er auch einen fairen Austausch und demzufolge auch einen respektvollen Umgang.

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