Du brauchst als Pflegerin für Tierheimtiere keinen besonders guten Abschluss. Ich bin (vor 20 Jahren) mit einem mittelmäßigen Realschulabschluss für die Arbeit schon als überqualifiziert bezeichnet worden.

Den Job wollen viele machen, aber nicht unbedingt auf Dauer. Du verdienst vergleichsweise zu anderen Tierpflegern im Zoo und Versuchslabor nur wenig und hast einen sehr anstrengenden Vollzeitjob, in dem du 95% der Zeit mit Putzen, Füttern und Vermittlungsgesprächen zu tun hast. Mit den Tieren selbst arbeiten kannst du wegen Zeitmangel fast vergessen. Das tun meistens Ehrenamtliche.

Ich würde den Job heute nicht mehr machen, weil mein Rücken dafür zu kaputt ist und ich es emotional nicht noch einmal durchstehe. Du siehst dort tierische und menschliche Schicksale und nimmst die Arbeit nicht selten mit nach Hause.

Für den Hund wirst du neben der Arbeit keine Zeit und Energie mehr haben. Wenn du Glück hast, kannst du ihn mit auf die Arbeit nehmen.

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