Schlussendlich ist man mMn. als Eltern zu bedingungsloser Liebe verpflichtet, solange einem das Kind nicht an Hab und Gut oder die Gurgel will.

Allerdings würde ich, solange sich das im jüngeren Alter abspielt natürlich beobachten, aber keinerlei Eingriffe o. ä. zulassen. Sobald es dann alt genug ist, das Ganze mit mir zu vernünftig diskutieren (also so +- 15-16), kann man überlegen was man macht. Vorgeschlagen wurde unten professionelle Hilfe. Das ist sicher gut, wenn das nicht (linke Anarchisten oder rechte Ultrakonservative) Prediger sind. Da muss man auf beiden Seiten aufpassen.

Persönlich halte ich da nicht viel von - vor allem dann nicht, wenn es meint, dass sich die Gesamtgesellschaft an Minderheiten anpassen muss. In ärmeren Ländern kommt dieses Phänomen außerdem seltener vor (Ausnahme Thailand). Weswegen ich in den meisten Fällen - vor allem bei denen die X Pronomen oder Sexualitäten o. ä. propagieren - wirklich von einer "Wohlstandskrankheit mit Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom" ausgehe.

Es spricht aber nichts dagegen, dass mein Junge dann eben mein Mädchen wäre oder umgekehrt... Schlussendlich wäre ich der Elternteil und auch wenn ich persönlich 0 damit anfangen kann respektiere ich den freien Willen urteilsfähiger Menschen in der Regel.

Ich hoffe nur, dass mein Kind von mir genügend Aufmerksamkeit erhält, sodass es nicht der Gesamtgesellschaft Intoleranz vorwirft. Denn eins müssen wir uns alle klar sein: "Normal" ist das nicht - daran ist aber auch nichts schlimm. nur Normalität wäre auch sehr schnell langweilig

...zur Antwort