Stalin wollte in Moskau bleiben. Er hätte sich vermutlich auch das Leben genommen wie Hitler in Berlin 45. Stalins Berater haben ihn dazu ermahnt Moskau zu verlassen, als die Wehrmacht nur 50 Kilometer entfernt war und die ersten Bomben auf Moskau fielen. Aber er wollte nicht. Dann wäre die Sowjetunion führerlos gewesen und vermutlich auch durch innere politische Machtkämpfe im Chaos versunken.

Die Frage wäre, ob die Amerikaner auch die Schlagkraft gehabt hätten ohne die Sowjetunion die Nazis zu besiegen. Während die Russen vermutlich einen Guerillakrieg getätigt hätten und die Nazis vermutlich daran gehindert hätten an das Uralgebirge zu gelangen, wären vermutlich die Amerikaner und Briten in Frankreich weiter vorangekommen.

Die Nazis haben fast jede Schlacht im 2.Weltkrieg gegen die Amerikaner verloren und die Truppen von Ost nach West zu schicken hätte auch Zeit gekostet. In der Zeitspanne wären die Westalliierten schon in Berlin gelandet.

Vermutlich hätten die demokratischen Westmächte die Nazis besiegt. Es hätte lediglich länger gedauert und das Kriegsende wäre um ein bis zwei Jahre verschoben gewesen. Auch wären Berlin und Dresden durch die Atombombe zerstört worden, die in der Entwicklung stand. Spätestens dann wäre die bedingungslose Kapitulation auf dem Tisch gewesen.

Europa wäre unter der Flagge der Amerikaner. Den kalten Krieg hätte es niemals gegeben und damit auch nicht die fatalen 40 Jahre deutscher Spaltung. Deutschland wäre vermutlich noch in den Grenzen von 1918 geblieben.

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