Vor der Rechtleitung des Allerhabenen wurde er größtenteils von seinem Onkel Abu Talib erzogen.

In seinem Umfeld waren hauptsächlich Götzendiener vorhanden, er selber mochte sie garnicht und als es Feste gab, in welchen diese Götzen eine Rolle spielten, wollte er nicht mitwirken.

Das Volk von Quraiys war ein Volk der Götzendiener. Man sagt, dass das Umfeld abrahamitischer Religion angehört haben soll. Das stimmt nicht ganz, denn diese Religion war teils vorhanden, aber so verschollen und gar fast schon vergessen, weil es so lange her war.

Fazit: Wir können nur sagen, dass Muhammad (Segen und Frieden auf ihm) vor seinem Prophetentum logischerweise kein (richtiger) Muslim war, aber auch kein Götzendiener.

Man kann es sich so vorstellen wie ein Mann, der alleine auf einer Insel ist. Er hat kein Wissen über die Gebote Allah's, aber er versucht trotzdem, irgendeine Verbindung mit seinem Schöpfer aufzubauen, weil er in seiner menschlichen Natur (Instinkt) den Glauben zu einem Schöpfer hat.

Sahih Muslim 2658b

Es gibt niemanden, der geboren wird, außer zu seiner wahren Natur (Islam) geschaffen wird. Es sind seine Eltern, die ihn zum Juden oder Christen machen
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