Hallo Memoma63,

darf ich ganz ehrlich antworten? Wenn das Deine einzige Sorge ist, solltest Du bitte nochmal über Deine Entscheidung, Dir einen solchen Hund als Begleiter/in an Deine Seite zu holen, nachdenken.

Ein Hund macht immer Arbeit, manche brauchen Training, andre haaren. Außerdem geht es ja nicht nur um den unkastrierten Rüden Deines Bruders, sondern Dir werden auf den Gassigängen sehr wahrscheinlich auch andere unkastrierte Rüden begegnen...

Daher bitte ich Dich einfach, Dir darüber Gedanken zu machen, welchen Aufwand Dir solch ein Hund wert ist bzw. jede/r Hund/Hündin! Die Fellpflege ist oft noch der geringste Aufwand. Manchmal sind Hunde auch krank, kotzen, haben Durchfall - das alles ist deutlich aufwendiger und unangenehmer als eine eventuell aufwendige Fellpflege.

Wie wäre es z. B. erstmal mit einem Pflegehund oder Erfahrungen als Gassigängerin in einem Tierheim zu sammeln? Bitte: ich meine es echt nicht böse, aber wenn schon die Fellpflege ein Problem darstellen könnte, habe ich ehrlich Bedenken, ob ein Hund bzw. solch ein Hund das Richtige für Dich ist... Ich meine es echt nur gut: für Dich und Deinen zukünftigen vierpfotigen Begleiter. Ich selbst hatte viele Hunde aus dem Tierschutz, viele Hundekontakte und ich kann Dir echt nur sagen: jeder Hund kann eine 'Praline' sein, von der man nie weiß, was wirklich drinsteckt!

Herzliche Grüße :)

...zur Antwort