Es geht entweder billig oder einfach.

Billig: Man nutzt einen der "zugreifenden" PCs als Server, der die Daten für alle anderen bereitstellt. Änderungen werden nur auf einem Satz Daten angewandt, nämlich die auf dem PC der als Server fungiert.

Einfach: Man stellt ein NAS auf zu dem sich alle PCs verbinden, und auf diesem liegen dann die Daten. Anders als die Einrichtung in der billigen Variante ist das mit einem ordentlichen NAS so gut wie idiotensicher; zudem praktischer da man so nicht drauf angewiesen ist dass der eine als Server fungierende PC gerade an ist oder nicht (stattdessen ist das exklusiv für Dateisharing genutzte NAS eben dauernd an). Essentiell ist das NAS ein Server, nur eben von der Rechenleistung stark beschränkt (braucht man nur fürs Dateisharing ja nicht) und daher wesentlich billiger als ein durchschnittlicher "Server", den man so in Rechenzentren findet.

Bei einem NAS das diese Funktion anbietet (Synology z.B.) kannst du zudem das Dateisharing vom Modell der "Netzwerkfestplatte" wegbewegen zu einem automatisch im Hintergrund synchronisierten Ordner (ähnlich wie Dropbox, nur dass hier deine Daten eben nicht bei irgendeinem Dienst landen wo du keine volle Kontrolle mehr drüber hast). Das ist insbesondere interessant wenn auf den Arbeitscomputern große Mengen an Speicherplatz (bzw. genug um die gesamte Sammlung gemeinsamer Daten aufzunehmen) vorhanden sind und sehr häufig viele unterschiedliche Dateien bearbeitet werden. (Da die Daten bereits vorab auf dem Arbeitscomputer liegen müssen sie vor dem Bearbeiten nicht erst heruntergeladen/übertragen werden; gespeicherte Änderungen werden im Hintergrund automatisch hochgeladen; neue Änderungen von anderen Computern werden automatisch übernommen)

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