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die Biohülle vergeht, es gibt etwas, was bleibt (und schon vorher war).
Unsere Fragen richten sich stets danach, was nicht mehr sein wird. Mit dieser Haltung klammern wir uns an die weltliche Existenz und deren gänzlichen Verlust. Es ist so sicher wie das Amen in der Kirche, dass wir eines Tages, so, wie wir jetzt existieren, nicht mehr sein werden.
Die Frage sollte mehr den Fokus auf das legen, was dann sein kann. So ist auch deine Frage ausgerichtet. Ich denke, es wird ein Bewusstsein geben, und dieses wird allerdings mit dem weltlichen, materiellen Bewusstsein nichts mehr gemeinsam haben. Die Nicht-Existenz nach dem physischen Tod stelle ich mir so vor, dass alle Beschränkungen der bipolaren Welt, die mir Grenzen aufzeigten, die mich haben leiden lassen etc., aufgelöst sind. Ich befinde mich in einem komplett anderen Zustand. Ich gehe auch davon aus, dass meine Existenz in dieser Form eine sehr friedliche sein wird. Dafür arbeite ich schon zu Lebzeiten daran 😊😊