. Prüfen welche Apps im Hintergrund aktiv mitlaufen: U.a. bei Android-Geräten mittleren Homebutton unten nach vorheriger Bildschirmaktivierung kurz drücken. Normalerweise erscheinen dann alle gegenwärtig aktiven Apps.

Alle nicht benötigten Apps durch Anklicken ihres jeweiligen Kreuzes (rechts oben) deaktivieren. Jede aktive App zieht Akkukapazität, manche App (z.B. Whatsapp) mehr, und manche App (z.B. Taschenrechner ohne Onlinefunktion) eben weniger.

. Mit welchen Quellen ist das Handy funkmäßig (GSM-Handynetz, WLAN, mobiler Datenzugang, GPS usw) aktiv verbunden?

Jede der hier aufgezählten Funkverbindungen lässt das Handy in gewissen Zeitabständen selbsttätig kurz senden. Was natürlich jeweils am Akku saugt.

Willst du z.B. nachts dennoch telefonisch erreichbar sein, reicht die normale GSM-Handynetzverbindung. Alles Übrige wie WLAN etc..kannst du dann deaktivieren. Wobei dann natürlich kein Whatsapp und andere webbasierende Messenger mehr funktionieren.

Genereller Hinweis: Je schlechter der Handyempfang ist, desto öfters "pollert" das Handy - AUCH WENN NICHT aktiv telefoniert wird - zur jeweiligen Basisstation und prüft die Funkverbindungsqualität. Dies saugt am Akku.

Willst du nachts deine Ruhe haben, dann wie andere GF-Nutzer schon richtig sagten: Flugmodus aktivieren. Normalerweise saugt jetzt nur noch das Android-Betriebssystem selbst geringfügig am Akku.

Wobei man nachts (weil man das Gerät nicht braucht weil man schläft) auch der Akku selbst bequem aufgeladen werden kann.

Handy gänzlich abschalten um Akkukapazität zu sparen: Zwar gute Idee...ABER..Wird das Handy als Wecker genutzt, wird mit dem Geräte-Abschalten auch der Wecker funktionslos gemacht.

Derartiges (trotz Abschalten des Handys funktionierte dennoch der Wecker) ging bei früheren Handys mit Drucktasten und Symbian-Betriebssystem.

Was jedoch NICHT für Android-Handys und lt. meiner ungesicherten Info auch für "Apfel-Telefone" (Apple) gilt.

Verliert trotz aller o.g. Akku-Sparmaßnahmen der Akku DENNOCH rd. 20% oder mehr seiner Kapazität...dann den Verdacht des defekten Akkus in Betracht ziehen. Jeder Akku ist irgendwann "abgenutzt" und muss ausgetauscht werden.