Ich bin mir sicher, dass eure Versicherung nicht so einfach den Schaden von € 40.000 übernehmen würde, wenn es nicht tatsächlich juristische Gründe gäbe, die eine Haftung der Handwerkerfirma ausschließen würde oder könnte.

Möglicherweise ist das Verschulden der Handwerkerfirma nicht eindeutig nachweisbar. Es könnten jahrelange Prozesse durch viele Instanzen und mit vielen Sachverständigengutachten und noch mehr Gegengutachten bevorstehen, deren Ausgang völlig ungewiss ist und deren Kosten so hoch sein würden, dass sich das Prozessrisiko für die Versicherung nicht lohnt. In diesen Fällen übernimmt sie die Schadensregulierung gleich.

Für euch ist es doch eigentlich gleichgültig, wer den Schaden bezahlt, oder? Hauptsache ist doch, dass ihr nicht auf den € 40.000 sitzen bleibt.

Oder habe ich etwas falsch verstanden?

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