Ich wurde evangelisch getauft und dann auf katholisch umgetauft und bin dann, nach einer strengen katholischen Erziehung in einem Kloster, mit ca. 18 Jahren ausgetreten.

Der Hauptgrund meines Austritts damals war, das ich immer mehr erkannte, das zwischen dem, was die Gläubigen so reden und dem, wie sie handelten, Welten lagen. Die Scheinheiligkeit, die mir tagtäglich begegnete, gepaart mit den Märchen aus Bibel und Katechismus, bekräftigten meinen Entschluss.

Mit diesem Abstand und dieser Freiheit als Atheist konnte ich mich ganz anders auch mit anderen Religionen beschäftigen und kam immer wieder zur selben Aussage. Mit Geschichten von Göttern, Dämonen, Hölle und Teufel werden Menschen und vor allem Kinder manipuliert und gefügig gemacht.

Leider ziehen sich diese gefährlichen Ideologien durch Elternhäuser, Schulen und Beruf.

Die wirklichen Gläubigen, die auch nach ethischen Regeln leben und sie praktizieren, Andersdenkende respektieren, sich an Naturgesetze halten kann ich in meinem Bekanntenkreis an einer Hand abzählen.

Von Atheisten bekam, bekomme und sehe ich mehr Hilfsbereitschaft, Nächstenliebe, Mitgefühl usw. als von den sogenannten "Gläubigen" für die diese Begriffe nur werbewirksam sind.

Das sind nur ein paar von vielen weiteren Gründen für den Wechsel und der Überzeugung zum Atheismus.

Auch wissenschaftliche Erkenntnisse trugen entscheidend dazu bei.

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