Hundehaltung nur was für die nicht arbeitenden?

Da ich hier jetzt schon so oft lesen musste, was ich doch für ein schlechter Hundehalter bin, da ich meinen Hund jeden Tag über mehrere Stunden alleine lasse fange ich doch an zu überlegen...

Die jetzige Situation unterscheidet sich gravierend von der mit den vorherigen Hunden! Bei meinem jetzigen Hund ist es kein Problem wenn mein Vater mal mit ihm in den Garten geht. ABER, bei meinen vorherigen Hunden war das nicht möglich!!! Daher fühle ich mich hier doch angesprochen wenn jemand als schlechter Hundehalter betitelt wird, der sein Tier mehr wie vier Stunden alleine lässt!

Daher meine Frage: ist Hundehaltung wirklich nur etwas für Hausfrauen/Mütter, Rentner oder Arbeitslose?? Das man sich nicht auf biegen und brechen einen Welpen oder agilen Junghund ins Haus holen muss wenn man nie Zeit hat, versteht sich von selbst!! Aber was ist denn bitte verwerflich daran ein älteres oder kranken Tier bei sich auf zu nehmen? Oder wie es bei meinen vorherigen Hunden immer war, eine sehr schwierigen auffällig gewordenen Hund!?

Sollen diese Tiere im Tierheim bleiben, weil sie mit 23 Stunden Zwinger besser bedient sind wie mit z.b. sieben Stunden alleine auf der Couch zu liegen? Und was ist z.B. mit den gelisteten Hunden bei dem man dank Gesetze nicht mal eben den Nachbarn bitten kann mit dem Tier vor die Türe zu gehen, da eine Sachkunde Voraussetzung ist!?

Ich sollte vielleicht wirklich meine Einstellung zur Hundehaltung überdenken oder mir mal Gedanken machen was ich falsch mache, da ich ohne Job keine Möglichkeit sehe meinen Hund zu finanzieren und das Geld auch nicht für eine Hundenanny reicht...

Also, soviel zu meinem Standpunkt, daher würde ich gerne mal von den Hundehaltern wissen, kann ich jetzt als Arbeitender einen Hund halten oder nicht??

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Also jetzt mach mal Halblang. Alle die sich nur allzustark darüber aufregen haben entweder gar keinen Hund oder haben zumindest nicht die geringste Ahnung davon. Es gehört auch zum alleine lassen eine gewisse Erziehung des Hundes dazu. Oder stellt er dir jedesmal die Bude auf den kopf wenn du nach hause kommst. Ausserdem geht doch dein Vater zwischenzeitlich mal mit ihm in den Garten. Eine andere Sache ist aber ob er genügend auslauf bekommt. Auch das ist wiederum eine Frage um welche Rasse es sich handelt. Ein Husky z.B. braucht weitaus mehr Gelände als ein kleiner Yorkie. Ich kann es bald nicht mehr hören und lesen, immer werden gleich alle hundebesitzer die ihren Hund mal mehr als zwei std. alleine lassen als schlechte Halter tituliert. Man man man, auf welcher kranken welt leben wir denn? Grundsätzlich gehört hier auch dazu ob man sich auch anderweitig um seinen hund kümmert und ob es ihm gesundheitlich gut geht. Ist er verhaltensauffällig Depressiv oder gar manisch? Ich denke es gibt mehr Verhaltensgestörte Mitmenschen denen man auch so einiges nachsagen könnte. Zum Glück wird dies nicht Praktiziert. Ok, es ist immer besser wenn der Hund im großen und ganzen den ganzen Tag über jemanden um sich herum hat, aber in der zeit in der wir leben ist es doch meist nicht anders Möglich. wie soll man denn den lebensunterhalt bestreiten. Ok, es gibt genügend die sagen es gibt doch Hartz IV. Aber das sind zum glück die wenigsten. Ein Hund kann ohne schaden davon zu tragen ruhig ein paar stunden alleine bleiben. So, nun dürfen sich wieder die Hundehalterhetzer melden. Ps, ich hab ein dickes fell und vielleicht mehr Erfahrung mit Hunden und ihrer Psyche als manch einer von euch. also eure Komments prallen an mir ab.

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