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Dazu müsstest du erstmal verstehen, dass es so etwas wie das heutige Religionsverständins, wo es um irgendwelche tatsächlichen Glaubensinhalten ging bei den alten griechen und Römern in der Form überhaupt nicht gab.
Man brachte hin und wieder irgendwelche Opfer, in Teilen aber auch nur, weil das Sozialprestige brachte. Davon abgesehen verehrte jeder nur die Götter, die ihm gerade passten und zwar nur in der Interpretation, die ihm gerade passte.
Du wirst z.b. im griechischen Raum X verschiedene Vorstellungen von den Eigenschaften und zuständigkeitsbereichen der Athena finden und bei den Römern sah das nicht anders aus.
Deswegen würde ich sagen im heutigen Sinne waren die Römer vor dem Christentum ziemlich areligiös, weil da vom Kaiserkult abgesehen nichts wrklich stringent organisiert war nach dem Motto "alls kann, nichts muss".
Das würde ich eher spirituell nennen als religiös.