Mein Sohn ist 17 Jahre und (für meinen Geschmack) zu erwachsen. Die meisten Eltern pubertierender Kinder werden folgendes nicht verstehen, aber: Mich beunruhigt sein Verhalten...
Er hält sich von Alkohol, Feiern, Partys etc. systematisch fern, was ich gut heiße, geht stattdessen mit uns Erwachsenen ins Lokal. Mit meinen Bekannten(alle über 50) versteht er sich durchwegs besser als mit Gleichaltrigen. Er hat kein Problem damit, stundenlang am Tisch zu sitzen und mit Menschen, die 40 Jahre älter sind als er, über Themen zu sprechen, bei denen andere in seinem Alter weglaufen. Selbst bei "peinlichen" Themen beteiligt er sich, ist wie einer von uns alten.
Jetzt kommt das Problem: Da sein Verhalten so aus der Reihe fällt, hat er praktisch keinen gleichaltrigen Freunde. Er spricht mit mir auch über seine Gefühlslage, er wünscht sich Freunde seines Alters, speziell eine FreundIN. Mädchen haben anscheinend kein Interesse an ihm, da er zu "langweilig" für Jugendliche scheint. Wir als Oldies verstehen das natürlich nicht, für uns ist er der perfekte Schwiegersohn...
Jetzt zur frage: Findet ihr es gut, dass er sich so erwachsen verhält?
Könnte ihm etwas fehlen, wenn seine Clique nicht seines Alters ist?
Tipps für ihn bzgl. Freunde/Freundin finden?
Daaanke