Das ist jetzt zu windig. Es ist möglich, dass es Leute gibt, die genau wissen, was die Lage ist, Insider halt. In Deutschland wird Insiderhandel nicht so konsequent verfolgt wie zum Beispiel in den USA. Da hat man dann als Nicht-Insider einen gravierenden Nachteil.

Diese Geschichte mit den 1,9 Milliarden ist haarsträubend. Die Wirtschaftsprüfer haben auf den Phillipinen nachgefragt und die Bank wusste angeblich von nichts!

Allerdings hat die Aktie 10 Milliarden verloren für eine Geschichte, bei der es um 1,9 Milliarden geht. Das ist schon im ersten Moment verlockend. Aber es ist ja auch möglich, dass die Aktie vorher komplett überbewertet war.

Für mich als Finanzer kommt diese Aktie nicht infrage. Selbst wenn das Geschäft mal schlecht läuft, muss das Berichtswesen den Schrecken korrekt abbilden. Das ist einfach die Buchhalterehre. Wenn man gar nicht mehr weiß, wo man finanziell steht, ist es viel schlimmer.

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