In der Gastronomie sind sogenannte "Mischkalkulationen" in der Angebotspalette durchaus nicht unüblich .

Ein schlauer Gastronom wird allerdings dann nur dort besonders günstig nach Kundschaft locken , wo im entsprechenden Neben- / oder Hauptgeschäft dann auch gewinnbringender nach- / oder zugeordert wird .

Für Mäckes dürfte der strategische Grundgedanke also durchaus soweit ins Konzept passen , als kleinere Kinder in der Regel nie ohne mindestens ein Elternteil in die Lokalität kommen werden . Und die Elternteile wollen dann in der Regel auch etwas essen und trinken .

Das Kind wird aber nicht selten im Nachgang wiederholt den Wunsch nach einem "Happy Meal" gegenüber seinen Eltern äußern . Für Mäckrs somit potenzielle Kundenbindung mit kalkulatorischem Gewinn .

Ich weiss jetzt leider nicht , was da genau in so einem Happy-Meal enthalten ist , aber in der Regel macht Mäckes selbst dabei keinen Produktionskostenverlust ( inclu. Lagerhaltung & Transport zur Geschäftsstelle ) , sondern fährt da höchstens +/- 0 .

Das Kalkulationsrisiko wird damit bei solchen Fastfoodketten auf den ( üblichen ) Franchaiser des Systems abgewälzt .

...zur Antwort