Wie hier schon gesagt, kommen Zysten häufig vor. Und häufig sind Sie auch ein "hormonelles Geschehen", und häufig "vergehen" Sie auch wieder von selbst (bsw. im Laufe eines Zyklus).

Wenn Sie eine 8 cm große Zyste haben, müssen Sie doch merken, ob sie weh tut oder nicht. Ob man das operiert (i.d.R. denkt man ab einer Grösse von ungefähr 5 cm darüber nach, stände diese Option evtl. im Raum), ist von verschiedenen Faktoren abhängig: Welche Zystenart das ist (es gibt auch welche, die "entarten" können, die Größe, wo sie liegt, ob sie Beschwerden macht, etc..

Das "Ausmaß" und den "Einfluss", den die Zyste auf den Eierstock/Eileiter hat, bestimmt auch das "Ausmaß" der Op. Dieses kann unterschiedlich ausfallen.

Mit einer Zyste kann man auch zum "medizinischen Notfall" werden, wie hier geschildert. Z.B. kann bei einer Stildrehung der gesamte Eierstock Schaden nehmen, dass er unbrauchbar wird. Ist/liegt Ihre Zyste ungünstig, kann es sein, dass man ggf. vorsorglich eine Op zur Entfernung erwägt. Die Notwendigkeit davon entscheidet aber immer der Gynäkologe.

Manchmal gibt man auch nur Medikamente, dass die Zysten kleiner werden, manchmal "beobachtet" man auch nur ihren weiteren "Verlauf".

Komnt immer auf die jeweilige Art des Befundes an und ist individuell verschieden.

Der behandelnde Frauenarzt trifft seine Entscheidungen aufgrund verschiedener Kriterien, wie schon mal gesagt. Ihm müssen Sie, betreffend Ihren Fall, fragen.

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