Guten Tag,

Diktatoren sind ja dafür bekannt die Bevölkerung zu unterdrücken, Regelungen zu machen die der Bevölkerung schaden und die Wirtschaft auf Ausbeutung beruht. Jedoch sieht man ja z.b an demokratisch und mehr kapitalistischen ländern das es den Leuten grundsätzlich meistens besser geht. nun machen Diktatoren häufig entscheidungen dir vor allem der Wirtschaft schaden, z.b zu viel Weizen exportieren wodurch Hungersnöte entstehen.

Jetzt ist meine Frage. Wie man an vielen eher "freien" oder kapitalistischen ländern sieht ist es häufig so daß es dadurch das es der Wirtschaft besser geht auch die Regierung mehr Gelder hat. Wieso haben sich viele Diktatoren nicht darauf fokussiert ordentliche Entscheidung zu treffen da auf länger Sicht die selber auch viel reicher werden würden.

Ist es weil sie die Bevölkerung in Furcht lassen wollen? Aber wenn es den meisten besser gehen würde würden die sich vielleicht gar nicht auflehnen. Oder ist es um die Elite zu beruhigen, jedoch würd ja es denen auch besser gehen. Oder sind es ideologische gründe?

Mir ist bewusst das die Idee von " jedem wird es besser gehen" natürlich utopisch ist jedoch kann man schon behaupten das grundsätzlich es den meisten besser gehen könnte.

z.b China ist ja immer noch ein ein Parteien system was ja eher autoritär ist und jedoch haben sie deren Wirtschaft in eine mehr kapitalistische Umgebung umgewandelt und sind zur zweit größten Wirtschaftsmacht geworden (nach dem GDP) und die Lebensqualität hat sich auch wenn nicht überall in den letzten 50 Jahren massiv verbessert.

Wieso machen genau das nicht Diktatoren?