Irritation der Netzhautnerven, gefährlich wird es beim sehen von "Lichtblitzen".
Oft kündigt sich ein Riss in der Netzhaut zuvor durch Lichtblitze an, die Patienten sehen, wenn sie vom Hellen ins Dunkle kommen. "Lichtblitze wahrzunehmen bedeutet aber nur, dass an der Netzhaut gezogen wird", erklärte unsere Augenarzt in der Klinik diese Erscheinungen.
Das kann beispielsweise durch Augenbewegungen geschehen, wenn der Glaskörper an einer Stelle der Netzhaut zieht, wo noch Verbindungen bestehen. Das Ziehen erregt die Sinneszellen auf der Netzhaut und Lichtphänomene sind die Folge.
Das kann harmlos sein, wenn es sich z.B. um eine altersbedingte Glaskörperschrumpfung handelt. Es kann sich aber auch um erste Warnsignale handeln, die auf einen Riss in der Netzhaut hindeuten. "Da die Netzhaut kein Schmerzempfinden hat, spürt man es nicht, wenn ein Loch einreißt".