Der "lichte Innendurchmesser" der Schlauchleitung ist vor allem dafür wichtig , ob der Schlauch dann auch dauerhaft sicher auf den originalen Anschlußtüllen fest und dicht halten würde . Die Wandungsstärke ist daneben relevant für die Art und Auslegung der Sicherungsmanschetten .

Einen kraftstoffresistenten Gummischlauch kannst Du da natürlich nicht dauerhaft und zuverlässig fest und sicher gegen einen maßabweichenden PVC - Schlauch austauschen ohne gleichzeitige Überprüfung der Umspannungseignung der ursprünglichen Sicherungsmanschette am ursprünglichen Schlauch .

Das kannst jetzt höchstens mal im Wechsel von ursprünglichem Gummi zu Klarsicht - PVC mit der alten Manschette höchstens zu einem kurze Überbrückungslauf nehmen . Dauerhaft dicht und sicher wird das nicht bleiben .

Für die grundlegende Funktion des Vergasers ist es bei kleineren Abweichungen ansonsten unerheblich , ob der Schlauch nun etwas länger oder kürzer , bzw. ein paar % mehr oder weniger inneren Durchflussdurchmesser in sich besitzt .

Es muß nur im minimum effektiv so viel Durchlauf per Zeiteinheit verbleiben , wie der Vergaser unter maximaler Öffnung da vom Tank in sich auch benötigt .

Die ( womöglich heißen ) Kühlrippen des Motors / Zylinders sollte der Kraftstoffschlauch allerdings grundlegend nicht berühren . Nicht alleine wegen der Hitze , sondern auch wegen Vibtationen und schneller Durchscheuerungsgefahr im laufenden Betrieb des Motors .

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