Es gab nur noch einen Kaiser, das stimmt.

Die Zeit genossen haben das aber sicher anders wahrgenommen. Teilungen der Herrschaftsbereiche in gegenseitigem Übereinkommen gab es ja schon in der Zeit der Soldatenkaiser sowie dann unter Diokletian und mehrfach im 4. Jahrhundert.

Besonders an der Teilung 395 ist für uns, dass diese bis zum Untergang des Westens Bestand hatte.

Für die Zeitgenossen gab es immer nur ein Römisches Reich, mit verschiedenen Höfen und aufgeteilten Herrschaftsbereichen.

Insofern wird man es nicht als Wiedervereinigung wahrgenommen haben.

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