Hallo,
Partnerschaft 2 Jahre. 1 Kind und wohnen zusammen.
Ich mehr dee nähe Typ. Kuscheln, Sex und Zeit.
Sie Distanz Typ, viel Freiheit. Wenig nähe.
Ich würde gern 2 bis 3 x die Woche Sex haben. Nicht als Befriedigung. Ich liebe es innig und Zärtlich. Ich spüre dabei Liebe.
Sie spürt dabei keine Liebe oder Emotionen, findest es zwar schön mit mir, will es aber nicht so oft und sieht nur die Befriedigung im Vordergrund. Daher macht sie es auch selbst, wenn Sie lust hat, statt zu warten.
Kuscheln vielleicht mal alle 2 Tage und nur wenn Sie will.
Sobald ich will, abweisung.
Sie wünscht sich das ich unabhängiger bin. Mehr Distanz, mein leben selbständig lebe.
Ich wünsche mir als Familienleben mehr Zweisamkeit und das man doch frühs oder Abends im Bett mal Kuscheln kann, wenn man eh schon wach da liegt.
Beides zusammen verstärkt natürlich unsere muster.
Ich bin gekränkt durch die Abweisung, sie davon genervt.
Las ich sie in ruhe, kommt sie irgendwann an und sucht nähe, ist mir zu wenig.
Ich bin der Meinung, beide müssen auf den anderen zu gehen und nicht nur Einbahnstraße.
Sie meint sie tut schon viel. Mir reicht es nicht. Ich frage mich, liebt sie wirklich, weil beim Kind braucht sie ja auch keine Distanz.
Oder lässt sie die liebe nicht zu und flüchtet? Ich weiß es nicht.
Bei mir schürrt es Angst und Eifersucht. Das bewirkt bei ihr das Gegenteil.
Ich frage mich daher, was ist eine Gesunde Balance zwischen nähe und Distanz?
Haben wir beide ein Problem oder nur einer?
Ich habe schon überlegt, ihr die Macht zu nehmen, sie abzuweisen. Aber bringe es nicht hin. Ich denke oft mir fehlt was, was mir vielleicht eine andere geben kann.
Dann denke ich, es liegt an mir, ich klammere zu viel. Dann wiederrum sage ich mir, wo klammere ich den. Weil ich 1 x kuscheln oder sex will und sie ja eh den ganzen Tag ohne mich ist mit Freundinnen etc.
Irgendwie empfinde ich Klammern wenn einer den ganzen Tag auf den anderen sitzt. Aber ich mache ja auch meine Hobbys.
Vom Anfang weiß ich, sie hat Bindungsangst.
Geht oft auf Distanz. Dann wurde es besser im 1 Jahr. Dann kam aber Thema Sex, immer weniger und ich wuree unzufrieden.
Mich treibt das regelrecht in Eifersucht, weil sie ständig Zeit für viele hat aber ich nicht das bekomme was ich gern hätte.
Ebenso das sie liebe nicht so sieht wie ich.
Dadurch entstehen zweifel.
Sie meint ich wäre ein Narzist und Besitz ergreifend. Ja stimmt, ich möchte gern kontrollieren. Aber nur weil ich so unsicher bin durch das Verhalten. Weil ich mich halt ungeliebt fühle.
In meiner ehe davor hatte ich das Problem nicht. Da war ich der Distanz Typ, weil ich mich sicher fühlte. Hier fühle ich mich Tag für Tag unsicher.
Wenn sie alleine 1 bis 2 Wochen im Urlaub ist, verspürt sie keine Sehnsucht sondern nur Freude zum Wiedersehen. Sehnsucht meint sie, da muss es schon länger sein.
Ich spüre dabei Sehnsucht, hätte gern nähe, Zärtlichkeit. Sie braucht 1 Tag ihre Ruhe.
Mhm....