Französische Bulldogge versteht mich nicht .

Hallo alle zusammen :). Zuerst hatte ich mich im Dogforum angemeldet und keine Möglichkeit gefunden , wie ich da ein neues Thema anfange zu schreiben , deswegen befinde ich mich nun hier .

Mein Partner und ich haben uns am 9 November einen Frenchie zugelegt , aus einem 1a " Zuchtfamilie " . Unser Hund hat vor nichts Angst (so macht es den Schein ) . Geräusche , andere Tiere , Menschen gar kein Problem ! Selbst mit Katzen versteht sie sich . Trotzdem habe ich das Gefühl , dass sie irgendwie nicht glücklich ist . Verspielt ist sie , ABER so wirklich spielen tut sie nicht mit mir . Sie legt immer etwas die Hundeohren nachhinten und hat immer so einen traurigen anblick und wenn ich probiere mit ihr zu spielen setzt sie sich hin und schaut mich nur an . Sie schmußt sehr gerne und sucht immer meine Nähe . Die ersten 3 Wochen hat sie super gehört , gleich auch sitz gelernt ... Mittlerweile will sie schon nicht mehr sitz machen , rennt zu anderen Menschen , wenn ich sie rufe kommt keine Reaktion von ihr . Sie läuft nicht bei Fuß und mittlerweile läuft sie garnicht . Sie kämpft richtig dagegen an . Ich locke sie mit Leckeries , doch mittlerweile juckt sie das auch nicht mehr ! Ich weiss sie ist noch ein Welpe und muss alles lernen , doch am Anfang hat es so gut Funktioniert . Wir gehen zur Hundeschule , ich habe mir ein Hundebuch gekauft , ich schaue oft Serien wie man einen Hund behandelt ... doch irgendwie hab ich so langsam das Gefühl mein Hund WILL EINFACH NICHT AUF MICH HÖREN . Ich probiere so gut wie möglich mich da durch zu setzen , doch wenn sie nach einer halben Stunde immer noch nicht läuft , nicht mit Leckeries kommt und sie immer wieder nach Hause will , kann ich da nichts anderes machen als die Aktion abzubrechen Ich hoffe ihr könnt mir irgendwie helfen , wie ich es schaffe das mein Welpe mir nachläuft und wenigstens ein wenig hört . Mittlweile ist sie 15 Wochen alt . Liebe Grüße : Elina

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Nur mal langsam mit der kleinen. Sie ist allem Anschein nach völlig verunsichert was ihr verhalten angeht. Das ist aber normal. Sie braucht noch etwas Zeit um sich umzugewöhnen. Du erwartest Dinge von der kleinen die sie einfach noch nicht kann. Sie muss es erst mal lernen. Das braucht auch seine Zeit. Mit dieser Erwartungshaltung an die kleine Hündin überträgst du nur noch mehr Unsicherheit auf sie. Werde viel ruhiger und gelassener und du wirst merken dass auch sie sich positiv verändert. Gib ihr die Zeit zum lernen. Du selbst hast mit sicherheit in deinen ersten Monaten auch nicht gleich alles perfekt gekonnt. Daran sollte man immer denken. Nur zu leicht steckt man die Erwartungen sehr hoch, ja viel zu Hoch für den Anfang. Wenn es dann nicht so klappt wie man sich das vorgestellt hat überträgt man seine Unruhe auf den Hund und der weis einfach nicht wie er sich dann verhalten soll. Wenn es mit dem Gassi gehen nicht so funktioniert, dann trage sie hinaus damit sie die Situation auch richtig verknüpfen kann. So lernt sie dass sie ihr Geschäft draussen machen soll statt in der Wohnung. Wie lange muss man einem Baby versuchen beizubringen aufs Töpfchen zu gehen um endlich die Windeln wegzubekommen? Sicherlich auch länger als ein zwei Monate. Kommt halt iin dem Falle auf das Kind an. Nutze doch einfach mal deinen Verstand und überlege mal wie du es einem Baby beibringen würdest. Du wirst erstaunt sein darüber wieviele Parallelen es da gibt.

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