Warum ist bei nicht-muslimischen Attentäter*innen nie die Rede von Terrorismus?
Medien berichten:
In einer Fußgängerzone in Trier hat ein Auto mehrere Menschen erfasst und nach ersten Erkenntnissen mindestens zwei von ihnen tödlich verletzt. [...] In dem Statement gab die Polizei bekannt, dass es sich bei dem Verdächtigen um einen 51-Jährigen Deutschen aus dem Kreis Trier-Saarburg handelt.
Erfreulicherweise sprechen die Medien von einem Deutschen. So können rechte Hetzer*innen nicht mit dem Finger auf Muslim*innen zeigen.
Dennoch wird im Artikel nicht einmal das Wort Terrorismus verwendet. Warum nicht? Können nur Muslime Terrorisierende sein und alle anderen sind Amokläufer*innen oder psychisch Kranke? Dieses Phänomen konnte man in der Vergangenheit mehrfach beobachten.
Was bezwecken die Zeitungen damit?
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