Wenn uns die Tat oder Entscheidung schädigt, dann empfinden wir meistens Wut. Aber das ist nur die einfachste Erklärung.

Es gibt ja auch Taten und Entscheidungen welche uns selbst nicht verletzen. Manche dieser Taten machen uns wütend, manche aber auch nicht.

Selbst der allgemeine Schaden, der jeweils verursacht wird, scheint nicht ausschlaggebend für die Menge an Wut zu sein, die dadurch entsteht.

Worin liegt dann bei diesen Taten und Entscheidungen der Unterschied, wenn es nicht der Schaden selbst ist, der uns wütend macht?

Wann empfinden Menschen Wut, wenn sie etwas "Falsches" sehen, und wieso empfinden Menschen diese Wut nicht bei allem "Falschen", selbst wenn sie es als solches erkennen?