Wie Hans schon erwähnt hat, ist die Substitutionsregel eigentlich Abiturstoff. Es kommt halt wirklich aber auf das Bundesland an. Ich kenne welche, die hatten das angeblich noch nie. (obwohl es meiner Meinung nach eigentlich schon dazu gehört) Jedenfalls hatten wir das im Mathe Leistungskurs gehabt.

Weiterhin hat Hans hier auch schon richtig erwähnt, dass man sich hier auf keinen Fall denken sollte, dass das hier "Uni Stoff" ist. Unimathematik ist nochmal ein ganz anderes Kaliber und (wenn ich ehrlich bin) wird das Meiste, was man im Abitur an Rechnen gemacht hat, nur sehr selten wieder in der Uni anzutreffen sein. D.h. nicht, dass es einfacher wird. Im Gegenteil. Die Mathematik auf der Uni wird viel abstrakter und theoretischer werden, was vielen, die eher schematisch arbeiten, überhaupt nicht liegt. Gerade mathematische Beweise durchführen, führt bei vielen zur absoluter Frustration, weshalb nach dem ersten Semester fast immer gleich 60% (oder mehr) der Studenten vom ersten Semester weg vom Fenster sind.

Ich will hier keines Wegs den Teufel an die Wand malen, aber ich will, dass hier viele verstehen, dass es kein Zuckerschlecken wird. Wer nicht bereit ist sich auf Mathematik einlassen zu können (egal ob man jetzt direkt Mathe studiert oder ein bestimmtes MINT-Fach), der wird kläglich scheitern. Deshalb sollte man sich das immer vorher überlegen (und vor allem Mathe Vorkurse an der Uni besuchen, wenn solche angeboten werden)