Nachfolgendes hilft hoffentlich weiter und beseitigt alle Spekulationen

Tatsächliche Funkreichweite (ohne Relaisstationen, Umsetzer etc..)

hängt vom Funkgerät, dessen Antenne, der Sendeleistung und dem Gelände wo sich alles befindet ab.

Die Reichweite eines Handfunkgeräts mit 5km anzugeben, ist größtenteils ein praxisfernes Herstellerversprechen, was nur unter IDEALBEDINGUNGEN wie faktisch freie optische Sicht (ohne Bäume, Häuser, Berge, und andere Hindernisse) machbar ist.

Bei dem im Fragesteller-Bild gezeigten Funkgerät ist z.B. im Stadtgebiet zu ebener Erde nach ca. 2-3km Schluß (und selbst das ist noch hoch gegriffen)

Echolink eine im Amateurfunk populäre Betriebsart

Echolinkverbindungen funktionieren zwischen einzelnen Amateurfunkrelaisfunkstellen per Internetuntertunnelung bzw. Internetverbindung.

Heißt im Klartext: ohne Internet kein Echolinkbetrieb möglich

Funkamateure wählen die Frequenz einer echolinkfähigen Relaisfunkstelle mit ihrem Funkgerät...egal ob Hand-oder-Mobilgerät oder Feststation.

Dann erfolgt nach Öffnen der Relaisfunkstelle (i.d.R. mit einem kurzen 1.750 hz Rufton) mittels sog. DTMF-Tönen mit dem Funkgerät die Eingabe der Echolink-Node-Nummer der gewünschten anderen echolinkfähigen Relaisfunkstelle.

War der Verbindungsaufbau zur anderen echolinkfähigen Relaisfunstelle erfolgreich, erfolgt die sinngemäße Ansage "connected to...(Rufzeichen der gewählten Relaisfunkstelle)

Jetzt kann der Sprechfunkverkehr per Echolink über beide Relaisfunkstellen beginnen.

Letztendlich funktioniert Echolink also weltweit, hat aber wenig mit dem eigentlichen Amateurfunk selbst zu tun. Hier kommt es primär darauf an, mittels guter Antennen, möglichst wenig Sendeleistung "mit eigener Kraft" möglichst hohe Reichweiten OHNE Internet etc..zu erzielen.

Baofeng-Geräte (i.d.R. nur für lizenzierte Funkamateure)

Zeichnen sich zwar durch meist günstige Kaufpreise im Vergleich zu sog. Markengeräten von z.B. Kenwood, Yaesu, Icom etc..aus, können aber teils schwere Qualitätsmängel aufweisen (wer billig kauft, kauft gegebenfalls doppelt)

Ich selbst hörte schon Baofeng-Benutzer mit "ziemlich schmalbrüstiger" Modulation, trotz mehrfacher Versuche eines externen Mikrofonwechsels.

Auch gibts desöfteren zollrechtliche Einfuhrprobleme von Baofeng-Geräten nach z.B. Deutschland, Schweiz usw. Querverweis dazu auf etliche Google-Suchergebnisse mit " Einfuhrverbot Baofeng"

Hauptursache dafür sind größtenteils sog. zu erwartende Nebenwellenaussendungen über der max. zulässigen Grenze. Und das trotz evtl. CE-Kennzeichen.

Nebenwellenaussendungen beeinflussen teils erheblich z.B. sicherheitsrelevante Funkdienste auf eigentlich ganz anderen Frequenzen, wo das Baofeng-Gerät betrieben wird.

Heißt als Beispiel: das Baofeng-Gerät sendet und empfängt auf 145,500 Mhz (2m Amateurfunk)

Und dennoch sind diese Baofeng-Aussendungen auf einer Flugfunkfrequenz auf z.B. 120 Mhz über größere Distanz deutlich vernehmbar.

Wenn das Vorstehende hoffentlich fürs Erste weiterhilft, dann bitte mein "Fleißbienchen" 😊😊nicht vergessen.

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