Lasst uns philosophieren
Außenstehende, Neutrale sehen oft schneller und besser Fehlverhalten oder Erziehungsfehler von anderen. Sei es in Beziehungen, Freundschaften oder bei Eltern.
Wenn man reflexionsfähig ist, wird man darüber nachdenken. Sich evtl. bedanken. Ist man das nicht, wird man die Person angreifen. Hat die Person unrecht, wird man sie belehren wollen. Danke oder Rechtfertigung! Eins von beiden findet immer statt.
Keiner hört gerne, dass man im Unrecht ist, sich doof verhält oder schlimmer. (Eltern, die es ok finden, ihre Kinder fürs Schuleschwänzen zu versohlen, Beziehungen in denen nur miteinander gebrüllt wird)
- Aber sollte man deshalb seine eigene Meinung dazu sagen dürfen?
- Oder lieber schweigen?
- Denn wenn man sie ausspricht läuft man Gefahr, dass die Person einen in Zukunft meidet.
- Andererseits zeigt man mit Aussprache, wo bei einem selber die Grenzen liegen?
- Sagen wir zu oft oder zu selten die eigene Meinung?
- Tolerieren wir die Leben anderer indem wir unsere Gedanken unterdrücken?
- Oder verleugnen wir uns selbst dadurch, aus Angst anzuecken?