Ich stehe dieser Bewegung ebenfalls skeptisch gegenüber.

Ich möchte keinen non-binären direkt "diskriminieren", sondern mich nur über die zunehmende Unübersichtlichkeit und den Individualitätsdrang der LGBTQAI+ Bewegung echauffieren. Natürlich impliziert meine Aussage eine passive, gar sogar leicht ablehnende Stellung gegenüber dieser Bewegung, bin aber natürlich tolerant genug um keinen seine "Individuelle" Sexualität absprechen zu wollen. Vielmehr richtet sich meine Ablehnung nicht gegen die Individuen an sich, welche nebst Homo/-Hetero Anerkennung finden möchten, sondern gegen deren erzwungene Umsetzung. Möchte die LGBTQAI+ Bewegung breit anerkannt werden, muss sie aufhören immer mehr Facetten der Sexualität zu tituieren, sondern eine allgemeingültige Inkarnation von diesen finden. Denn von der breiten Masse Annerkennung und Akzeptanz in Bezug auf jede Facette, welche sich durch den Gebrauch der individuellen Pronomen etc widerspiegelt diskriminiert diejenigen, die kognitiv nicht in der Lage sind dieses Konstrukt in seiner Gesamtheit zu begreifen. Die LGBTQAI+ Bewegung muss, um Toleranz der anderen Menschen einfordern zu können, selbst toleranter werden. Denn einem jeden die Gendersprache aufzwingen zu wollen, basiert nicht auf tolerantem Umdenken, sondern der Diktatur einer Minderheit!.

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